
Am 7. Oktober 1989 kam es in Plauen zur ersten Großdemonstration in der ehemaligen DDR, die von den Sicherheitskräften nicht mehr aufgelöst werden konnte. Bis zu 20.000 friedliche Demonstranten – das waren mehr als ein Viertel der damaligen Stadtbevölkerung – standen im Zentrum der Vogtland-Metropole einem massiven Aufgebot von Polizei und Kampfgruppen gegenüber. Die zum Teil mit Maschinenpistolen bewaffneten Sicherheitskräfte versuchten mit Wasserwerfern und einem Hubschrauber erfolglos, die Kundgebung zu beenden. Mit dieser Demonstration wurde die Friedliche Revolution in der ehemaligen DDR erstmals zu einer bürgerlichen Massenbewegung, der die Staatsmacht nicht mehr standhalten konnte.
Am 07. Oktober 1989, dem 40. Jahrestag der ehemaligen DDR, fand in Plauen im Vogtland eine Großdemonstration von herausragender Bedeutung statt. Bis zu 20.000 Menschen, mehr als ein Viertel der damaligen Plauener Bevölkerung, war aus eigenem Antrieb auf die Straße gegangen, um dort gegen die herrschenden Verhältnisse zu protestieren. Die teils schwer bewaffneten Sicherheitskräfte konnten die Massenkundgebung auch mit Gewalt nicht mehr auflösen. „Es war eindeutig der erste Sieg des Jahres 1989 über die Staatsmacht“, so lautet das Urteil des Historikers Ilko-Sascha Kowalczuk über die Plauener Demonstration (Der Spiegel 30/2009, S. 45).
Wir sind stolz, das Wende-Denkmal in Plauen zu präsentieren, ein lebendiges Zeichen der Friedlichen Revolution von 1989. Am 7. Oktober jenes Jahres fand in Plauen die erste Großdemonstration in der ehemaligen DDR statt, die von den Sicherheitskräften nicht mehr aufgelöst werden konnte.
Bis zu 20.000 friedliche Demonstranten, mehr als ein Viertel der damaligen Stadtbevölkerung, standen im Zentrum von Plauen gegenüber einem massiven Aufgebot von Polizei und Kampfgruppen. Die Sicherheitskräfte, teilweise mit Maschinenpistolen bewaffnet, versuchten vergeblich mit Wasserwerfern und einem Hubschrauber, die Kundgebung zu beenden.
Diese Demonstration markierte den Beginn der Friedlichen Revolution in der ehemaligen DDR und wandelte sie erstmals zu einer bürgerlichen Massenbewegung, der die Staatsmacht nicht mehr standhalten konnte. Historiker wie Ilko-Sascha Kowalczuk bezeichnen diese Ereignisse als „eindeutigen ersten Sieg des Jahres 1989 über die Staatsmacht“ (Der Spiegel 30/2009, S. 45).
Im Jahr 2009, anlässlich des 20. Jahrestages der Protestkundgebung, beschlossen regionale Kiwanis-, Lions-, Rotary- und Soroptimist-Clubs mit Hilfe der Bevölkerung ein Denkmal zur Wende und Friedlichen Revolution 1989/1990 in Plauen zu errichten. Am 7. Oktober 2010 wurde das „Wende-Denkmal“ feierlich eingeweiht.
Die Kosten für den Bau des Wende-Denkmals lagen bei etwa 60.000 Euro. Insgesamt kamen 60.008,24 Euro an Spenden zusammen. Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern für ihre Hilfe und das entgegengebrachte Vertrauen. Jede Spende, auch wenn sie noch so klein war, hat dazu beigetragen, das Wende-Denkmal in Plauen Wirklichkeit werden zu lassen.
Das Wende-Denkmal befindet sich in Plauen. Für weitere Informationen oder Anfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Das Wende-Denkmal ist nicht nur ein historisches Denkmal, sondern auch ein Ort der Reflexion und des Gedenkens. Viele Besucher loben die bedeutsame Geschichte, die hinter diesem Denkmal steht, und die sorgfältige Gestaltung, die die Ereignisse von 1989 lebendig hält.
„Ein beeindruckendes Denkmal, das die Geschichte der Friedlichen Revolution lebendig hält. Es ist ein Muss für jeden, der sich für die deutsche Geschichte interessiert.“ – Eine zufriedene Besucherin
„Die Spenden, die zum Bau dieses Denkmals beigetragen haben, waren nicht umsonst. Es ist ein wahrer Schatz für die Stadt Plauen und ein wichtiger Teil unserer gemeinsamen Geschichte.“ – Ein lokaler Bürger
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