Es war einmal in einer weit, weit entfernten Galaxy… no wait, das war ein anderes Drehbuch. In unserer Welt gibt es die legendäre Schlacht zwischen Facebook und TikTok. Ja, genau, die Plattform, die mit dem Rekord für die meisten selbstgefälligen Tänze und ungewollten Katzenvideos gepriesen wird! Stellen Sie sich vor, Facebook wäre eine gemütliche, überfüllte Seniorenresidenz, während TikTok wie der chaotische Nachtclub in der Nachbarschaft ist. Beide sind sich nicht grün, aber sie sind gezwungen, denselben digitalen Raum zu teilen.
Nun ja, Facebook hat den Vorteil, dass es schon lange Zeit auf dem Hof ist und all ihre Freunde von damals, die 2009er Generation, sich immer noch dort sehen. TikTok hingegen ist wie dieser neue frische Typ, der gerade ins Gym kam und die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht, während er im Takt zu seinen neuesten Dance-Moves schwankt. „Hei, schaut her! Ich mache nicht nur einen Luftsprung, ich mache eine ganze Choreografie daraus!“, ruft er.
Wenn Facebook eine langweilige Kenntnisprüfung ist, dann ist TikTok der beliebteste Lehrer, der mit den witzigsten Streichern die Aufmerksamkeit der Schüler gegen sich gewinnen kann. Während Facebook Sie dazu bringt, die Peinlichkeiten vergangener Feiertage durchzuleben, bietet TikTok den perfekten Raum, um sich in 15 Sekunden auf die schrecklichsten unserer Generation zu konzentrieren. Wer könnte die Herausforderung, das eigene Gesicht gegen ein Stück Pizza zu halten, ablehnen?
In den letzten Wochen gab es Berichte über Facebooks Versuche, TikTok-Nutzer abzuworben. Das Unternehmen bietet vielen seiner Nutzer einen „Schönheitsbonus“ für die besten Filter und Bilder an. Ein Gang, um die TikTok-Community zu überzeugen, dass man für den hässlichen Tanz der Schwiegermutter, für den es keine Erklärungen braucht, schließlich einmal den Filter anziehen kann. Aber anstatt zu bleiben, sind die TikTok-Nutzer einfach in die nächste Hüpfburg gesprungen – mit dem nostalgischen „Wir wollen nicht zu eurer Geburtstagsfeier kommen“-Aufdruck.
Und wo bleibt da die Regierung? Gleichgültig, als wäre sie ein Zuschauer der besten Reality-Show aller Zeiten. In einer Sitzung haben sie versucht, diese Branche zu regulieren, gekommen aus höchsten Reihen. Man könnte meinen, das gehe einher mit einer Reihe von Enthüllungen, aber das war wohl nur eine andere Episode von „Wie man zu viel Zeit mit nichts Kochen verbringt“.
Doch das Internet dreht sich weiter, und die Anhänger der beiden Plattformen sind wie die krampfhaft betrunkenen Gäste auf einer sich unheimlich verspätenden Hochzeit – sie können sich einfach nicht entscheiden für was sie sich entscheiden wollen. Da hast du die leidenschaftlichen Facebook-Nutzer, die nostalgisch von der Zeit erzählen, als die Menschen in ihren Newsfeeds noch echte Neuigkeiten teilten, und die frischen TikTok-Fans, die sich mit Händen und Füßen für ihre montierten Comedy-Ideen einsetzen.
Ein lustiger Vorfall im Alltag
Neulich, als ich durch meine ausgezeichnet gefilterten Facebook-Timeline scrollte, sah ich ein Bild von meinem Hund mit dem Titel „Wo ist das Problem?“. Der Hund saß auf einer Treppe und grinste, als ob er gerade den internationalen Modepreis gewonnen hätte. Unter dem Bild konnte ich die Kommentare seiner treuen Fans lesen: „Wow, so cute“, „Er hat das Kleidungsstück perfekt gewählt“, und „Wo kann ich eines dieser Millionen teuren Biokekse bekommen?“ Ein klassisches Beispiel für die Facebook-Mentalität! Zum Glück sind meine ganzen TikTok-Freunde dabei, den Hund in ein Tanzvideo zu verwandeln, das die Quintessenz der Quarantäne repräsentiert.
Die unerwartete Pointe: So oder so, die Schlacht zwischen Facebook und TikTok wird wohl niemals enden, und während die einen versuchen, die nostalgische Limonade zu servieren, tanzen die anderen im Rhytmus des Techno – am Ende sind sie beide lediglich Produkte der beliebtesten Seifenoper des 21. Jahrhunderts.
Fun-Fakt: Wussten Sie schon?
Wenn Sie sich über die Alleskönner in der Welt der sozialen Medien informieren möchten, wissen Sie, dass das älteste bekannte soziale Netzwerk „Six Degrees“ war, das 1997 gegründet wurde. Sie erlaubte es den Nutzern, sich als Freunde zu verbinden, aber bedauerlicherweise wurde sie in den 2000er Jahren von der völlig überlegenen Plattform MySpace abgelöst. Es zeigt sich, dass viele dieser Plattformen, egal wie modern oder fortschrittlich sie scheinen, nur eine Schicht von Popcorn-Socialization sind, wo das einzige, was länger hält als ihre Inhalte, die Glut von nostalgischen Erinnerungen ist. Viele der Nutzer finden sich sogar in einer Zeitschleife wieder, in der sie immer wieder über ihr aktuelles Profilbild Screenshot machen – es scheint, als ob das digitale „Auf zum nächsten Abenteuer“ ein vollständiges Missverständnis ist, das nie kommt.