Der große Wettbewerb der besten Ausreden: Wer gewinnt das Rennen?
Es ist ein sonniger Vormittag in der Hauptstadt der Ausreden: Der Kongress versammelt die besten Ausredenkünstler des Landes, und jeder hat einen Plan. Die Fanfaren ertönen, während ein Bildschirm mit den unvergesslichsten Ausreden des letzten Jahres inszeniert wird. Heute entscheiden wir, wer die Goldmedaille für die beste Ausrede mit nach Hause nimmt!
Die Kandidaten sind bereit. Da hätten wir den ersten Teilnehmer, Max „Der Hund hat meine Hausaufgaben gefressen“ Schneider. Sein Auftritt hat bereits die Messlatte hochgelegt. Max erzählt leidenschaftlich, wie sein Hund bei einer eindrucksvollen Aufführung seiner Kauspielzeuge zufällig die Mathematik-Formeln zerfetzte. Das Publikum lacht, die Richter sind beeindruckt.
Natürlich gibt es auch Helga „Ich bin im Stau – und zwar im Zeitstau“ Müller. Helga hat die Ausrede zum Meisterwerk erhoben. Sie erklärt, wie sie in der Zeit gefangen war, weil sie in einem Zeitreise-Trauma nach dem letzten Bingen eines Netflix-Serienmarathons feststeckte. Plötzlich wollte sie, dass das Publikum in Tränen ausbricht, während sie von der Tragödie ihrer unvollendeten Zwangspause berichtet. Bravo! Applaus! Vielleicht wird sie die eigene Zeitreise-Show bei der nächsten Staffel von DD (Dauer-Drehbuch) an den Start bringen.
Doch dann kommt der dunkelhäutige Underdog, Johannes „Der Laptop hat sich selbst aktualisiert“ Schönfeld. Mit einem fragenden Blick auf die Richterschaft erklärt er die höchste Kunst der Verwirrung: Seine Geräte haben ihm den Streich gespielt und beschlossen, selbstmodern zu werden, während seine Aufgaben auf Empfang warteten. So kickt der alte Windows-Bug den ganzen Tag die Aufträge beiseite. Das Publikum scheint gespalten: Noch konnte sich niemand entscheiden, ob das ein tragisches oder komisches Schicksal war.
Am Ende des Tages gibt es einen klaren Sieger: Der wahre Meister der Ausreden. Seine Bühne? Die Kulisse der kreativen Alltagslügen. Jeder von uns hat es bereits durchlebt: Man benötigt nur eine gute Ausrede, um den Chef zu erklären, warum man zu spät zur Arbeit gekommen ist. Man könnte so tun, als sei eine lebendig gewordene Spaghetti-Plastik-Pflanze einem ins Ohr gesprungen und hätte plötzlich seine ganze Zeit in Anspruch genommen. Wie wunderbar!
Ein kurzer Witz zum Schluss!
Warum haben Ausreden keine Freunde? Weil sie immer ein bisschen zu weit hergeholt sind!
Zum Schluss ein Hinweis – dieser Artikel ist satirisch! Ich hoffe, ihr habt euren Humor in den Aufzügen beim Ausreden-Management nicht verloren. Danke fürs Lesen und denkt daran: Die nächste Ausrede ist nur einen Wimpernschlag entfernt!