Die Kunst des Verlierens: Warum Scheitern der neue Trend ist
In einer Welt, in der jeder jeden Tag ein neues Unternehmen gründet und Coaches mit Motivationssprüchen bombardiert werden, ist es höchste Zeit, das Scheitern als Kunstform zu anerkennen. Ja, richtig gehört: Scheitern ist der neue, stylische Weg zur Selbstverwirklichung. Wenn du also das Gefühl hast, dass du die letzte Wahl im Dschungelcamp bist, während du versuchst, ein Restaurant zu eröffnen, das nur mit Käse und Zwiebeln arbeitet, dann bist du genau richtig!
Stell dir vor, ein Künstler malt ein Meisterwerk. Der erste Pinselstrich ist oft ein chaotisches Durcheinander aus Farben, die nicht miteinander harmonieren. Doch genau dieses Chaos wird später zum angesehenen Klassiker. Genauso verhält es sich beim Scheitern – dein absolut missratener Kuchen könnte der nächste große Hit der Geheimpatisserie für Schande und Unzulänglichkeit werden. Du bist am richtigen Weg!
Gerade während der Pandemie haben wir entdeckt, wie befreiend Versagen sein kann. Der virtuelle Fitnesskurs, der mehr Scherben als Schweiß hervorbrachte, ist das perfekte Beispiel dafür. Lass uns nicht vergessen, dass es am Ende nicht darum geht, ob du den Berg erklimmst, sondern ob du dabei ordentlich fällst und dich darüber amüsierst. Das ist wahres Lebensglück!
Aber das Beste kommt noch: Wenn du auf dem besten Weg bist, auszulösen, dass die Menschen um dich herum mehr lachen als weinen, hast du schon gewonnen. Schließlich sagt man, Lachen sei die beste Medizin, und wenn du also mit deinem gescheiterten Karrieresprung sogar das Lachen der anderen herbeiführst, bist du auf dem Weg zur höchsten Meisterschaft des Lebens.
Nichtsdestotrotz, Scheitern ist nicht nur Spaß und Spiel. Das tägliche Wischen der Tränen sollte ein wenig mit Liebe zum Detail gemacht werden. Schließlich musst du dir das ganze Publikum auf deine Seite bringen, während du deine Skandale durch das Internet schleuderst wie Konfetti auf einer schlechten Hochzeit. Vielleicht gelingt es dir sogar, einen Influencer davon zu überzeugen, dass du der geheimnisvolle Erfolgscoach für alle gescheiterten Projekte bist. Vergiss nicht, ein Buch darüber zu schreiben – „100 Wege, um grandios zu scheitern“ könnte ein Bestseller werden!
Lustiger Witz zum Schluss
Warum war das Buch über das Scheitern so beliebt? Weil jeder es lesen wollte, um sicherzugehen, dass sie nichts davon falsch gemacht haben!
Und so verabschiede ich mich von dir, mein lieber Leser. Vergiss nicht: Scheitern ist das neue Gewinnen. Vielen Dank für das Lesen, und vielleicht sehen wir uns in der Hauptstadt des Misserfolgs – das hat Style!