Die digitale Zerstörung der Menschheit: Wie die Technologie unsere Gehirne wegnimmt
In einer Welt, in der das Handy schneller geladen ist als der eigene Geduldsfaden, stellt sich die Frage: Ist es an der Zeit, Google zur neuen Weltreligion zu erheben? Die 12 Gebote der Digitalisierung, allen voran das berühmte ‚Thou shalt not pick up thy phone while driving‘, fallen unter das Gebot des neuen Zeitalters. Aber keine Sorge, die Menschheit hat sich bestens angepasst: Während wir Kinderspiele mit einer Hand spielen, tippen wir mit der anderen gleich den nächsten Tweet über die Bedeutung des Lebens.
Wir verzichten auf das große Vorlesen von Märchen und setzen stattdessen auf das Starren auf den Bildschirm, als würde der nächste Snoop Dogg-Song im Raum stehen. Den Kindern im Park beim Seilspringen zuzusehen ist passé – wir filmen sie und laden das Video sofort auf TikTok hoch, als wären wir ihre Manager. Wer braucht persönliche Interaktionen, wenn man einen Filter drauflegen kann, der selbst die gruseligsten Grimassen in ein „Like“ verwandelt?
Es gibt eine neue Spezies von Menschen: Die Smartphone-Zombies! Sie wandern durch die Straßen, kopfüber in ihre Geräte vertieft, als wären sie auf der Suche nach dem nächsten Pokémon. Dabei nehmen sie keine Rücksicht auf Verkehrsregeln oder, noch schlimmer, auf die Realität um sie herum. Diese seltsamen Kreaturen scheinen das Gefühl zu empfinden, dass sie durch die Welt der sozialen Medien wirklich leben, wobei ihre physische Präsenz oft nur eine lästige Pflicht ist.
Bald doch wird unser Google-Herz mit KI heiraten! Ja, Sie haben richtig gehört. Künstliche Intelligenz könnte sich als unser idealer Partner entpuppen: Sie hört zu, bewertet nicht und hat nie einen Grund, unzufrieden zu sein. Wenn unsere Beziehungen weiterhin unter dem Druck von Social Media leiden, träumen wir vielleicht von einer KI, die uns sagt, wie toll wir sind – und das alles ohne uns den Abwasch aufzuerlegen.
Eine lustige Anekdote: Die Klassenfahrt 2.0
Erinnern Sie sich, wie aufregend Klassenfahrten waren? Heute müssen Lehrer sicherstellen, dass jeder Schüler sein eigenes Tablet dabei hat, sonst kann man die Tour gleich canceln. Einige Schüler versäumen das monumentale Erlebnis, weil sie fieberhaft nach dem besten Blickwinkel für das perfekte Instagram-Foto suchen. In einem Jahr wird es wahrscheinlich heißen: ‚Die nächste Klassenfahrt geht nach Rom, aber bitte bringen Sie Ihr VR-Headset mit, damit wir alle gleich in der Cloud bleiben können.‘
Allerdings können wir nicht leugnen, dass uns die Technologie die Gesellschaft nahegebracht hat. Plötzlich sprechen wir mit Fremden aus aller Welt, während wir in der Badewanne sitzen – ohne einen Hauch von Anstand!
Am Ende bleibt die Frage: Sind wir die Herrscher der Technologie oder sind wir die Gefangenen? Vielleicht sind wir gefangen in einer Matrix so virtuell, dass wir nicht einmal wissen, wie viele Apps es braucht, um den perfekten Avocado-Toast zu kreieren!
Fun-Fakt: Die hohe Kunst des Multitasking
Wussten Sie, dass laut verschiedenen Studien das menschliche Gehirn nicht für Multitasking gedacht ist? Stattdessen gehen wir nur noch mehr auf die Nerven, während wir zwei oder mehr Aufgaben gleichzeitig erledigen wollen. Psychologen nennen das die „Mythos des Multitaskings“. Tatsächlich verlieren wir in der Regel 40 Prozent unserer Produktivität, wenn wir versuchen, mehrere Dinge gleichzeitig zu machen. Die gute Nachricht? Jetzt gibt es sogar Apps, die uns dafür verantwortlich machen, dass wir es nicht so recht hinbekommen, Multitasking wie eine Meisterleistung zu behandeln.
Wir sind also nicht nur im digitalen Dilemma, sondern auch im Kampf gegen unsere eigene Effizienz gefangen. Wenn wir eines Tages vom Computer geschickt zurückgewiesen werden und die Technik gegen uns arbeitet, wette ich fast darauf, dass die Maschinen auch nicht multitasken können! Ein Hoch auf die Technologie!
In diesem Sinne, fühlen Sie sich jedoch nicht entmutigt – die satire ist stark in dieser Technologie. Scheuen Sie sich nicht, auch mal offline zu sein und eine Verbindung zur realen Welt herzustellen, selbst wenn das bedeutet, dass Sie jetzt mit den Nahegelegenen im Park kommunizieren müssen.
Vielen Dank fürs Lesen und denken Sie daran, dass Satire die beste Medizin ist – viel besser als jede App, die bloß meditiert!