Das Thema Politik ist wie ein frischer Becher Kaffee: mal zu heiß, mal zu stark und am Ende doch stets ein bisschen bitter. Stellen Sie sich vor, Kaffeetassen könnten die Weltpolitik bestimmen. Sie würden im Weißen Haus stehen, mit eigens dafür entwickelten Programmierkenntnissen bestückt und bei jeder wichtigen Entscheidung einen Schluck Kaffee nehmen. Ich kann nur sagen, die politischen Debatten wären um einiges lustiger – und wahrscheinlich auch etwas weniger hitzig.
Natürlich gibt es einige Tassen, die einfach eine zu hohe Meinung von sich selbst haben. Wir alle kennen diese große, majestätische Tasse, die in der Küche steht und an den besten Zeiten ihrer Brühe festhält, während die kleinen, zerbrechlichen Espressotassen oft in der Versenkung verschwinden, weil auch sie gerne die komplizierten Fragen der Demokratie bestimmen würden. Kaffeetassen sind wie Wähler: Manchmal stark, manchmal zerbrechlich und immer mit einem bisschen Koffein hinter den Ohren.
Wenn Kaffeetassen die Macht hätten, würden die großen Themen der Zeit nicht in starren Reden behandelt. Stattdessen würden wir Plauderstunden über die besten Röstmethoden erleben und Seminarreihen über die Vorzüge der Frechheit einer Kaffeetasse “mit oder ohne Milch?” Die Tassen würden sich spalten: auf der einen Seite die Anhänger des Schwarztrinkens, die dafür eintreten, dass es nur Originalkaffee gibt ohne jegliche Füllstoffe. Auf der anderen Seite die Milchfraktion, die mit allen Mitteln für die Glätte von Schaum kämpfen würden.
Trotz alldem wird die größte Frage der politischen Kaffeekunst sein: Was ist mit den Beuteln? Vielleicht sollten auch sie eine Stimme bekommen. Denn in einer Welt, in der Kaffeetassen über Politik entscheiden könnten, würden selbst die Teebeutel zornig über die Ungleichheiten diskutieren – ein unglaubliches Bild, das den Kaffeekonsum weltweit schockieren könnte!
Nach einem langen Tag des Diskurses über die Vorzüge von Vollautomaten oder handgebrühtem Kaffee könnte sich die politische Landschaft tatsächlich erstarren. Man stelle sich nur vor, Kulissen aus dampfenden Bechern und Keksen, gepaart mit leidenschaftlichen Reden über die klimatischen Bedingungen in Kolumbien. “Wir müssen unser Wetter effizienter gestalten”, würde der Präsident von der Kaffeetasse verkünden, während der Vize-Präsident, eine schicke Bialetti, einfach nur zustimmend mit seinen Griffe klimpern würde.
Im Endeffekt wird die globale Kaffeeindustrie zur neuen Supermacht erklärt, und die Menschen werden lernen, ihre Wahl-Tassen nicht nur in sozialen Medien zu präsentieren, sondern auch, um politisch aktiv zu sein. Das ergibt zwangsläufig die Frage: Wäre es möglich, dass das nächste Wahlkampfmotto einfach nur lauten würde: „Wählen Sie Ihre Tasse – Tasse gegen Tee.”
Witz des Tages: Warum konnte die Kaffeetasse nicht zum Arzt gehen?
Weil sie schon wieder einen “herben” Rückschlag hatte!
Hinweis: Dieser Artikel ist satirisch und soll zum Schmunzeln anregen. Vielen Dank für das Lesen und bleiben Sie immer auf der rechten Seite des Kaffeetischs!