Die digitale Diät: Wie Social Media uns um den Verstand bringt
In einer Welt, in der das Scrollen durch Social Media mittlerweile als Volkssport anerkannt werden sollte, ist es an der Zeit, die digitale Diät zu präsentieren. Ja, die digitale Diät! Die neue Ernährungsform, die verspricht, unser Leben von unnötigem digitalem Ballast zu befreien, während wir gleichzeitig das neueste Katzenvideo und das unaufhörlich schreiende Influencer-Getue konsumieren. Die Idee? Bilder und Posts wie Kalorien betrachten – und wenn du ein Bild von einem Avocado-Toast postest, dann schau dir mal dein eigenes Leben an und frage dich, wie viel Selbstachtung du noch hast!
Doch wie funktioniert diese digitale Diät eigentlich? Ganz einfach: Du zählst die Anzahl der Minuten, die du mit unnötigen Posts verbringst, als hättest du gerade das dritte Stück Kuchen gegessen. Anstatt dich bei der nächsten digitalen Verführer-Party in das Herz von Twitter stürzen, nimm dir lieber die Zeit, um die Vorteile des guten alten Buchlesens (ja, das gibt es noch!) zu erleben. Übrigens, die letzte Seite eines Buches finden wir spätestens dann, wenn wir auf die nächste alte E-Mail antworten müssen.
Für die Hardcore-Diätler gibt es die Abstinenz-Option: „Entfolgen, löschen, wieder zum Leben erwachen“. Denn nichts hilft so sehr gegen die ständige Überflutung von Informationen, als einfach mal auszuschalten. Die meisten Menschen merken erst gar nicht, dass sie über einen langen Zeitraum mehr von der digitalen Welt konsumiert haben, als vom realen Leben! Ach ja, wer braucht schon echten Kontakt, wenn man Emoji-Herzchen in einer Gruppenchat-Umfrage schicken kann?
Lass uns noch einen Schritt weiter gehen und das mal einfach googeln: Mit einer einfachen Methode kannst du feststellen, ob du süchtig bist. Sie nennt sich „Schau in den Spiegel, schau in dein Handy“. Wenn der Smartphone-Moment über 10 Minuten geht, während du dich mit deinem eigenen Abbild gegenüberstehend erstaunst, solltest du schleunigst zu einem Aufwärmsystem für deinen persönlichen Bildungsweg wechseln und anfangen, deine Zeit mit sinnvolleren Aktivitäten zu verbringen. Wer sich unterhalten möchte, sollte vielleicht in ein Café gehen oder nach draußen gehen, aber Moment, da könnte man ja echten Menschen begegnen!
Eine lustige Anekdote: Das geheime Leben der sozialen Medien
Wusstest du, dass ich eines Tages versuchte, einen digitalen Detox zu machen? Es war ein klassischer Fall von „Von der Sozialen-Medien-Abhängigkeit zur realen Welt“. Ich habe es gewagt, meine Handynutzung auf weniger als 10 Minuten am Tag zu beschränken. Nach 4 Tagen stellte ich fest, dass meine Pflanzen mehr mit mir sprachen als meine Freunde! Also stellte ich ein weiteres Experiment an: Ich gab meinem Wassertopf einen Namen und verbrachte meine Freizeit mit gemeinsamen Wasserkaraffen-Meditationen. Tja, in der digitalen Welt kann man alles so wunderbar humorvoll nehmen, auch das Vertrocknen der Pflanzen und die Gespräche mit dem Wasser.
Fun-Fakt: Wusstest du schon?
In einer Studie an der amerikanischen Universität Texas stellte sich heraus, dass jeder Mensch im Durchschnitt mehr Zeit mit Social Media verbringt als mit dem Essen! Das bedeutet, dass das Scrollen in sozialen Netzwerken als die neue Hauptmahlzeit gilt, während sich das Verhältnis von Freunden zu „Unbekannten von Social Media“ jährlich verdoppelt. Ein Großteil der Menschen gibt an, dass sie mehr Zeit im Internet als in der Schule verbringen – und das ist ein weltweit bewiesen, ja, wahrer Fakt. Frag dich mal: Hätte dein Smartphone die Chance, würde es dich sicherlich heiraten! Also digitales Aufpassen, denn bald sind deine einzige Form der Kommunikation: Posts und Likes!
Um das Ganze abzurunden: Eine gesunde digitale Diät sollte aus mehr Zeit im Garten, beim Sport oder sogar an einem guten alten Buch bestehen. Der erste Schritt ist vielleicht der schwierigste: Deine digitalen Freunde zeigen dir nicht, wie du das echte Leben anpackst. Egal, wie oft du den Freunden von einem neuen Rezept für Guacamole erzählst, sie bleiben doch nur digitale Freunde!
Um auf den Punkt zu kommen: Versuche deine Abende ohne Bildschirm zu genießen! Berichte uns, wie es dir dabei geht – vielleicht ist es ja der erste Schritt zu deinem neu gewählten echten Freundeskreis.