Wenn das Smartphone das neue Haustier wird: Ein humorvoller Blick auf unsere digitale Abhängigkeit
Stell dir vor, du gehst in den Park und siehst nicht die üblichen Hundebesitzer mit ihren süßen Fellnasen. Nein, du siehst Menschen, die stolz ihre Smartphones ausführen, als wären es die neuesten, flauschigsten Haustiere. Völlig vertieft reden sie mit ihren Geräten, füttern sie mit Daten und streicheln den Bildschirm. Wenn das mal nicht das perfekte Szenario für die nächste Episode von „Die lustigsten Tiervideos“ ist!
In dieser neuen Welt geweihter Technologie sind Smartphones das neue Must-Have Haustier. Statt morgens das Futter für Fiffi vorzubereiten, überprüfen wir zuerst unseren Nachrichten-Feed. Wer braucht schon frische Luft oder ein bisschen Bewegung, wenn dein Smartphone dir die neuesten TikTok-Tanzbewegungen direkt in die Handfläche spült? Lass dein Handy dein neuer bester Freund sein. Es wird dir nie widersprechen, es wird immer die spannendsten Spiele für dich haben und ganz wichtig: Es wird immer in der Reichweite deiner Hand sein!
Wissenschaftler haben jetzt auch herausgefunden, dass wir mehr Zeit mit unseren Handys verbringen als mit echten Menschen. Man könnte meinen, die Universitäten würden bald Beziehungen zwischen uns und unseren Smartphones als Hauptforschungsfeld etablieren. Langeweile wird in Zukunft schlicht den Namen „Akku-Idle-Syndrom“ tragen, auch bekannt als A.I.D.S. – die tückische Krankheit, die dich von einem leeren Bildschirm in den nächsten treibt!
Und während wir über die intellektuellen Fähigkeiten unserer Geräte philosophieren, stellen wir fest, dass sie uns vielleicht intelligenter machen, aber unserer sozialen Kompetenz einen traurigen Dienst erweisen. Wir geben all unser Geld für das neueste Modell aus, das schlanker, schneller und besser ist – und wir fragen uns immer wieder, warum wir so viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen. Vielleicht sollten wir einfach ein paar Hundetricks von unseren tierischen Freunden lernen, wie „Sitz“ oder „Pfote geben“, die wir dann auf unsere Smartphones anwenden können: „Sitz, Siri!“ oder „Pfote, Google Assistenz!“
Um die Absurdheit dieser Situation zu verdeutlichen, müssen wir nur einen Blick in die Zukunft werfen. Ja, bald werden wir unsere Handys nicht nur als Haustiere halten, sondern auch als unsere besten Freunde bezeichnen. Es wird Zeit, dass wir unsere Handys um einen Tisch versammeln, sie fragen „Wie war dein Tag?“ und unser völlig ungläubiger (aber innerlich neidischer) Nachbar wird sich fragen, ob wir den Verstand verloren haben. Vielleicht haben wir ja auch ein bisschen, denn das ist das Handelnszeichen eines gepflegten Monsters: es ist immer zu beeindruckend!
Jetzt mal ehrlich: Wer braucht schon echte Haustiere?
Ein Haustier zu halten ist teuer, zeitaufwändig und dauert ein Leben lang! Ein Smartphone-Eigentum hingegen ist einfach, schnell und füllt jede Sekunde meines Lebens. Und wenn ich es doch mal nicht mehr mag, kann ich es einfach auf eBay verkaufen, während ich das Pflegeheim für meine Teddy-Rezepte aufschlage.
Der letzte Scherz über Smartphones
Warum können Smartphones nicht gut lügen? Weil sie immer ihren ‚Akku‘ aufladen müssen!
Disclaimer: Es handelt sich um einen satirischen Artikel über unsere Beziehung zu Technologie. Vielen Dank, dass du bis hierhin gelesen hast, vielleicht solltest du dein Smartphone jetzt für einen Moment weglegen und in den Spiegel schauen!