Künstliche Intelligenz: Der neue König der Couch-Potatoes
In einer Welt, in der selbst die Kühlschränke intelligenter sind als manch ein Politiker, fragt man sich, ob wir auf dem besten Wege sind, auf unseren Sofas zu verwesen, während unsere Geräte uns einen Snack nach dem anderen zustecken. Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat uns nicht nur neue Möglichkeiten eröffnet, sondern uns auch auf eine schier unbegrenzte Reise in die Welt der Faulheit geschickt. Stellt euch vor: Euer Kühlschrank weiß, wann ihr nachts einen Keks möchtet, und hat direkt einen Lieferservice für weitere 400 Kilo Kekse an der Hand. An einem Punkt, wo wir glauben, dass KI unser Leben bereichern wird, scheinen wir einfach zu versuchen, herauszufinden, wie es uns noch fauler machen kann!
Die jüngsten Nachrichten berichten, dass KI so gut geworden ist, dass sie menschliche Tänze besser nachahmen kann als die meisten von uns, was nicht viel heißen muss, denn wir wissen alle, dass selbst das Erstellen eines TikTok-Videos viel mehr Koordination erfordert als eine Laufschuh-Werbung! Wenn Roboter bald unsere Auftritte auf sozialen Medien übernehmen, könnten sie uns sogar im Aufladen des Smartphones übertreffen. Ich nenne es: das große digitale Kolosseum der Faulheit.
Doch das ist noch nicht alles. Jüngste Entwicklungen haben gezeigt, dass KI jetzt auch in der Lage ist, Gedichte zu schreiben, die so berührend sind, dass sie selbst einen Stein zum Weinen bringen könnten. Neulich kam ein KI-gestützter Bot zu mir und stellte mir sein neuestes Werk vor:
‚Oh Mensch, der Faulpelz, der auf der Couch liegt,
Dein Leben zieht vorbei, während dein Hühnerschnitzel brät.‘
Wo sind wir nur hingekommen?
Die Gesellschaft hat offensichtlich beschlossen, dass schnellere Programme die wahren Gewinner unserer Zeit sind. Man könnte sagen, ironischerweise ist unsere einzige Überlebensstrategie, unseren digitalen Freunden die Verantwortung zu überlassen. Wenn wir uns nicht mehr bewegen müssen, können wir uns endlich der Schaffung ganz neuer Arten von Kulturen und soziologischen Bewegungen widmen. Vielleicht werden wir einmal die „Couch-Potato-Kultur“ verehren, in der an Feiertagen nicht die Manteltiere auf die Straße gehen, sondern die virtuellen Feuerwehrreifen.
Allerdings gibt es einige von uns, die in dieser Welt nicht aufgehen können. Schließlich gibt es in der digitalen Welt auch immer einen Bug oder ein Update, das man herunterladen sollte. Das ist der Moment, in dem unsere geliebten Maschinen versagen und wir vor dem schockierenden Anblick stehen: Niemand kann mehr einen Trailer für den neuesten Blockbuster streamen!
Die Pointe
Das wirklich Erstaunliche an Künstlicher Intelligenz ist jedoch, dass sie uns in eine Zeit katapultiert hat, in der wir endlich das tun können, was wir am besten können – nichts! Das kleine Problem dabei ist, dass jeder Versuch, sich von der Couch zu erheben, zur Kollision mit einem durch künstliche Intelligenz gesteuerten Roboter führen könnte, der sich am ersten echten Sport versucht: dem Scharmützel um den besten Platz auf dem Sofa.
Die verrückte Anekdote: Mein erster KI-Freund
Einmal dachte ich, ich könnte meine Freunde per KI ersetzen und kaufte mir einen sehr teuren, smarten Lautsprecher. Ich stellte ihm all meine Fragen, und anfangs schien alles gut zu laufen. Doch dann gab er mir Empfehlungen für die besten Rezepte, um mein Kochen zu verbessern. Das brachte mich zur Verzweiflung, also schickte ich ihm ein dankbares Emoji und fragte, ob ich noch einmal den Grill ausprobieren sollte. Die Antwort? Eine Frage zurück: ‚Wirst du mich danach als deinen Grillmeister ehren?‘ Nie hätte ich gedacht, dass meine Technologie mir would become so lange Zeit auf die Nerven gehen würde!
Fun-Fakt: Die Wahrheit über Kühlschränke
Wusstet ihr, dass der erste Kühlschrank mit einer thermodynamischen Röhre im Jahr 1805 erfunden wurde? Damals war er so groß, dass man ihn in einem Schulbus transportieren hätte müssen, was auf den ersten Blick übertrieben wirkt, doch es ist wahr. Um das Problem der Wärmeübertragung zu lösen, benutzten die Erfinder die Prinzipien der Thermodynamik und hatten dabei nur wenig Verständnis für die wahre Natur des Menschen, der seine Speisen ohnehin immer in den Kühlschrank packt, genau dann, wenn er sich schmutzige Hände macht. Ironischerweise hielten sie Kühlschränke für ein Lebenselixier, während wir sie heute als das Gegenteil von Anstrengung ansehen. Wenn wir uns daran erinnern, auf welchen Umweg das alles gekommen ist, können wir uns nur wünschen, dass die Maschinen, die uns erziehen wollten, uns nicht zu verwöhnten Lebensmittelversteckern machen.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und denkt daran: Wenn der Kühlschrank siegt, dann haben wir doch alle schon verloren.