Wenn das Smartphone das Gehirn ersetzt: Ein komödiantischer Blick auf die moderne Technologie
In einer Welt, in der das Smartphone nicht nur das Telefon, sondern auch der beste Freund, der fremde Nachbar und der engagierte Psychiater ist, stellt sich die Frage: Wann genau hat unser Handy angefangen, den Verstand zu übernehmen? Es ist, als hätten wir einen digitalen Meister gefunden, der uns alles sagt, was wir wissen müssen – und sogar Dinge, die wir gar nicht wissen wollten. Zum Beispiel, dass man ein Avocado-Toast nicht bei 26 Grad Celsius essen sollte, weil es die Farbe von Dashboards im Internet durcheinanderbringen könnte.
Man könnte sagen, die Smartphone-Revolution ist vergleichbar mit der Entdeckung des Feuers – nur viel verrückter. Denn während unsere Vorfahren mit Feuer Speisen zubereiteten, lädt die moderne Generation ihre Smartphones bei Starbucks auf, während sie ihre abendlichen Instagram-Posts über ihren Kaffeekonsum absetzen. Wir sind nicht mehr auf der Jagd nach Nahrung, wir sind auf der Jagd nach „Likes“, die vergleichbar klappen wie die Aufzüge zum Mond – sie fördern niemanden, aber sie sind verdammt aufregend.
Aber das geht weiter! Wussten Sie, dass das durchschnittliche heutige Smartphone mehr Rechenleistung hat als die Apollo-11-Mission? Vielleicht hätten wir die Mondlandung einfach live streamen sollen, während Neil Armstrong auf dem Mond steppte. „Ein kleiner Schritt für den Menschen, ein spritziger Beitragsfehler auf TikTok.“ Im Jahr 2023 könnte man das schon als Nachlass für den zukünftigen Space Camp halten.
Unsere Abhängigkeit von der Technologie entfaltet sich auch im Alltagsleben. Haben Sie jemals einen Aufzug gefangen, nur um vor dem Knopf zu stehen und über die finale Entscheidung zwischen „2. Stock“ und „3. Stock“ nachzudenken, während Siri Ihnen bereits fünf verschiedene Möglichkeiten zum Treppensteigen angeboten hat? Worauf wird es hinauslaufen, wenn die Aufzüge uns irgendwann einfach nicht mehr zuhören?
Die Gesellschaft hat unausweichlich eine Beziehung zu unseren Handys entwickelt, die man nur als toxisch beschreiben kann. Man sagt, der erste Schritt zur Genesung sei das Eingeständnis – und hier steht es an erster Stelle: „Ich bin ein Smartphone-Süchtiger und kann nicht aufhören, meinen Bildschirm zu überprüfen, auch wenn der Akku nur noch zwei Prozent hat!“
In Anbetracht all der Glitches und Bugs, die den Alltag erträglich machen, sind wir auf die ironische Idee gekommen, dass Phobien von jetzt an mit Namen wie „Phonophobie“ (Angst vor Handys) und „Social-Media-Verlustangst“ (der drang, ständig online zu sein) benannt werden. Wer muss sich schon in eine Therapie begeben, wenn Google Ihnen mehr über Ihre inneren Konflikte erzählen kann, als jede Fachkraft aller Zeiten? Ein echter Fortschritt unserer Zeit!
Der Witz des Tages
Wie viele Programmierer braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln? Keinen, das ist ein Hardware-Problem!
Dieser Artikel ist rein satirisch. Vielen Dank fürs Lesen und vergessen Sie nicht, Ihr Handy auch mal auszuschalten, um das große „Hier und Jetzt“ zu genießen – auch wenn das nur für die Zeit gilt, in der Ihr Handy nicht mehr lädt!