Im modernen digitalen Marketing bleibt E-Mail-Marketing eine der effektivsten Möglichkeiten, um Leads zu generieren und diese in zahlende Kunden zu verwandeln. In diesem Artikel werden die besten Praktiken für E-Mail-Automatisierung, erfolgreiche Kampagnen sowie ansprechende Inhalte vorgestellt, die jede Marke berücksichtigen sollte.
3 Beste Praktiken für E-Mail-Automatisierung
1. KI nutzen, wo es sinnvoll ist
KI ist in der Lage, Arbeitsprozesse im E-Mail-Marketing effizient zu automatisieren und den Arbeitsaufwand zu minimieren. Studien zeigen, dass 42% der E-Mail-Marketer durch den Einsatz von KI bis zu zwei Stunden pro Woche einsparen können. Darüber hinaus nutzen viele KI zur Bearbeitung von Inhalten oder zur Segmentierung – ein klarer Wettbewerbsvorteil.
2. KI-generierte Inhalte überprüfen
Auch wenn KI wertvolle Unterstützung bietet, sollten alle von der KI generierten Inhalte auf Richtigkeit und Leserfreundlichkeit geprüft werden. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Texte nicht zu maschinell oder unpersönlich wirken.
3. Automatisierte Follow-up-E-Mails einrichten
Viele Leser können vergessen, dass sie in eine E-Mail-Liste eingetragen wurden. Stellen Sie sicher, dass ein automatisierter E-Mail-Fluss eingerichtet ist, der den Leser nach 1, 5 und 10 Tagen an seine Anmeldung erinnert, und belohnen Sie ihn mit zusätzlichen Inhalten.
9 Beste Praktiken für E-Mail-Kampagnen
1. Kontaktlisten nicht kaufen
Der Kauf von Kontaktlisten kann die Performance Ihrer Kampagne negativ beeinflussen und sogar rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Stichwort: DSGVO. Erwerben Sie Ihre Kontakte stattdessen durch echte Interaktion mit potenziellen Kunden.
2. Kein „No-Reply“-Absender
Vermeiden Sie es, E-Mails mit einem „No-Reply“-Absender zu versenden, da dies den Empfängern das Recht negiert, mit Ihnen zu interagieren – was durch Gesetze wie CAN-SPAM geschützt ist.
3. Die Kontaktliste regelmäßig säubern
Es ist sinnvoll, inaktive E-Mail-Adressen regelmäßig aus Ihrer Liste zu entfernen, um die Öffnungsraten realistischer zu gestalten und das Engagement zu verbessern.
4. Abonnement-Optionen anbieten
Fügen Sie eine Schaltfläche „Abonnieren“ hinzu, um von Ihren Lesern weitergeleitete E-Mails in neue Abonnenten zu verwandeln.
5. Klarer Call-to-Action (CTA)
Jede E-Mail sollte einen klaren CTA enthalten, der den Empfänger zur nächsten gewünschten Aktion auffordert, sei es der Kauf eines Produkts oder das Herunterladen eines Whitepapers.
6. Personalisierung nutzen
Beziehungspflege ist auch im E-Mail-Marketing entscheidend. Nutzen Sie Personalisierung, um Nutzer direkt mit Namen anzusprechen.
7. E-Mails an passende Landing Pages koppeln
Stellen Sie sicher, dass die E-Mail und die beworbene Landing Page optisch und inhaltlich miteinander übereinstimmen, um Konsistenz und Vertrauen beim Nutzer zu fördern.
8. Fünf-Sekunden-Test durchführen
Senden Sie Ihre E-Mail an einen Kollegen und überprüfen Sie, ob Ihr CTA auf Anhieb erkennbar ist. Falls nicht, optimieren Sie den Text oder das Design.
9. Nachfassen
Verfolgen Sie Ihre E-Mails mit einer angemessenen Anzahl von Follow-up-Nachrichten, ohne den Empfänger zu überfordern. Ein Zeitraum von zwei Tagen bis zu einer Woche gilt als angemessen für eine Wiederholungsmail.
10 Beste Praktiken für E-Mail-Inhalte
1. Weniger ist mehr bei Schrifttypen
Verzichten Sie auf zu viele Schriftarten. Zwei bis drei Schriften reichen aus, um die Lesbarkeit und den Fokus auf den Inhalt zu lenken.
2. Vorschautext optimieren
Ein individueller und aussagekräftiger Vorschautext kann die Öffnungsrate Ihrer E-Mails deutlich steigern.
3. E-Mail-Signaturen einfügen
Eine persönliche Signatur am Ende jeder E-Mail sorgt für eine persönliche Note und signalisiert dem Leser, dass hinter der Nachricht ein Mensch steht.
4. Mit der Hauptnachricht über dem „Fold“ beginnen
Platzieren Sie die wichtigste Botschaft und den CTA oberhalb des sichtbaren Bereichs, ohne dass der Leser scrollen muss.
5. Begrüßung personalisieren
Sprechen Sie Ihre Leser mit ihrem Vornamen an, um eine stärkere Bindung aufzubauen.
6. Breite der E-Mail beachten
Die optimale Breite für responsive E-Mails liegt bei 500 bis 650 Pixeln, da diese Größe eine Darstellung auf den meisten Geräten gewährleistet.
7. A/B-Test für Betreffzeilen und CTAs
Testen Sie verschiedene Betreffzeilen oder CTA-Variationen, um herauszufinden, welche besser bei Ihrer Zielgruppe ankommt.
8. Firmenlogo einfügen
Das Firmenlogo trägt zur Markenwiedererkennung bei und sorgt dafür, dass Leser Ihre E-Mails sofort identifizieren können.
9. Angebot im Betreff ansprechen
Wenn Sie Sonderaktionen oder Rabatte anbieten, sprechen Sie diese direkt in der Betreffzeile an, um die Neugier der Empfänger zu wecken.
10. Prägnante, packende Betreffzeilen schreiben
Eine gute Betreffzeile sollte weniger als 50 Zeichen haben und den Inhalt der E-Mail kurz zusammenfassen. Eine klare Kommunikation hilft, die Öffnungsrate zu erhöhen.
Durch die Beachtung dieser Best Practices können Sie Ihre E-Mail-Marketingstrategie optimieren und mehr Leads generieren. E-Mail-Marketing bleibt ein unverzichtbares Tool im digitalen Marketing-Mix, das noch lange nicht an Relevanz verlieren wird.