WordPress SEO: So steigert man das Ranking und die Sichtbarkeit einer Website
Gute Inhalte sind der Schlüssel
Ganz egal, ob es um einen Blog oder die Homepage einer Firma geht, gute Inhalte stehen ganz oben auf der Liste für erfolgreiches WordPress SEO. Googles Suchalgorithmen werden immer besser darin, relevante, informative und hilfreiche Inhalte von schlechten Inhalten und Spam zu unterscheiden. Seiten, die den Benutzern viele Informationen bieten, ranken besser. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Inhalte den Besuchern einen Mehrwert geben und übersichtlich strukturiert sind. Laut einer Studie von HubSpot haben Unternehmen, die regelmäßig bloggen, 97% mehr Backlinks und 55% mehr Webseitenbesucher. Dies zeigt, wie wichtig qualitativ hochwertige Inhalte für die Sichtbarkeit einer Website sind.
- Verwende eine Hauptüberschrift (H1) und mehrere Zwischenüberschriften, um die Lesefreundlichkeit zu erhöhen.
- Auflockernde Elemente wie Listenpunkte, Tabellen und Bilder steigern die Lesefreundlichkeit.
- Bauen Sie die Keywords idealerweise in die Hauptüberschrift, am Beginn des Textes sowie im Verlauf des Textes ein.
Permalinks manuell festlegen
Permalinks spielen eine bedeutende Rolle für das Ranking bei Google. WordPress erstellt automatisch einen Permalink aus dem Titel des Beitrags, aber es ist ratsam, diese URLs manuell anzupassen. Im WordPress Backend kann in den Einstellungen unter dem Punkt Permalinks festgelegt werden, wie der Permalink generiert werden soll. Es sollte die Option “Beitragsname” ausgewählt werden, um nur den Titel des Beitrags in die URL aufzunehmen und nicht das Datum oder eine fortlaufende Nummerierung. Eine übersichtliche und schlanke URL ist nicht nur für Benutzer, sondern auch für Suchmaschinen besser. Laut Search Engine Journal bevorzugen Suchmaschinen kurze und prägnante URLs, die den Inhalt der Seite widerspiegeln.
Negativ-Beispiel: “https://strato-wp-test.de/dies-ist-der-allerbeste-beispielpost/”
Positiv-Beispiel: “https://strato-wp-test.de/beispielpost/”
SEO-Plugins installieren
Es gibt zahlreiche Plugins, die bei der Optimierung der WordPress-Website helfen. Plugins wie “Yoast SEO” oder “All in One SEO Pack” bieten umfangreiche Funktionen zur Optimierung der Website. Diese Plugins helfen, Meta-Tags zu optimieren, Rich Snippets zu erstellen und den Content weiter zu optimieren. Joost de Valk, der Gründer von Yoast, betont, dass die Verwendung solcher Plugins nicht nur die Sichtbarkeit erhöht, sondern auch die Benutzererfahrung verbessert, indem sie klare Anleitungen zur Optimierung bieten.
Bilder optimieren
Bilder sind ein wichtiger Teil der Website, aber sie können auch die Ladezeit verlangsamen. Es sollte die Dateigröße der Bilder verkleinert und Alt-Tags mit relevanten Keywords genutzt werden, um die Bildsuche zu verbessern. Dies hilft nicht nur den Suchmaschinen, sondern auch den Benutzern, die Bilder besser zu finden. Laut Google können optimierte Bilder die Ladezeit einer Seite erheblich reduzieren, was sich positiv auf das Ranking auswirkt. Tools wie ImageOptim oder TinyPNG können dabei helfen, die Dateigröße ohne Qualitätsverlust zu verringern.
Interne Verlinkung
Interne Verlinkung ist entscheidend, um sowohl den Nutzern als auch den Suchmaschinen zu helfen, sich auf der Website zurechtzufinden. Es sollten relevante Artikel und Seiten innerhalb der Website verlinkt werden, um die Navigation zu verbessern und die Benutzerfreundlichkeit zu steigern. Neil Patel, ein bekannter SEO-Experte, empfiehlt, dass eine gute interne Verlinkung nicht nur die Sichtbarkeit erhöht, sondern auch die Verweildauer der Nutzer auf der Seite verlängert, was wiederum positive Auswirkungen auf das Ranking hat.
Ladezeit optimieren
Langsame Websites werden von Nutzern und Suchmaschinen nicht geschätzt. Es sollten Caching-Plugins genutzt und der Code optimiert werden, um die Ladezeit der Website zu verbessern. Eine schnelle Website ist nicht nur für die Benutzerfreundlichkeit, sondern auch für das Ranking wichtig. Laut einer Studie von Google verlassen 53% der mobilen Nutzer eine Seite, wenn sie länger als drei Sekunden zum Laden benötigt. Tools wie GTmetrix oder Pingdom können helfen, die Ladezeiten zu analysieren und Optimierungspotenziale aufzuzeigen.
Mobile Optimierung
Es sollte sichergestellt werden, dass die Website auf mobilen Geräten gut aussieht und funktioniert. Google legt großen Wert auf Mobile-Friendliness, also sollte dafür gesorgt werden, dass die Website responsiv ist und auf allen Geräten gut dargestellt wird. Der Einsatz von responsiven Designs und die Verwendung von Media Queries sind entscheidend, um eine optimale Benutzererfahrung auf Smartphones und Tablets zu gewährleisten. Google hat in seinen Richtlinien klargestellt, dass die mobile Optimierung ein wichtiger Rankingfaktor ist.
Strukturierte Daten und XML-Sitemaps
Mit Hilfe von Plugins oder manuellen Eingriffen können strukturierte Daten (Schema Markup) hinzugefügt werden, um in den Suchergebnissen besser dargestellt zu werden. Es sollte auch eine XML-Sitemap erstellt und bei der Google Search Console eingereicht werden, um die Indexierung der Website zu beschleunigen. Laut Search Engine Land können strukturierte Daten die Klickrate in den Suchergebnissen erheblich steigern, da sie zusätzliche Informationen wie Bewertungen oder Preise anzeigen.
WordPress und Plugins aktuell halten
Regelmäßige Updates sorgen nicht nur für Sicherheit, sondern auch für eine bessere Performance und SEO. WordPress und die Plugins sollten stets auf dem neuesten Stand gehalten werden, um sicherzustellen, dass die Website optimal läuft. WPBeginner empfiehlt, dass Website-Betreiber ein regelmäßiges Wartungsprotokoll führen, um sicherzustellen, dass alle Komponenten der Website aktuell sind und reibungslos funktionieren.
Logische Struktur der Inhalte
Eine logische Struktur der Inhalte durch Seiten, Beiträge, Kategorien und Breadcrumbs verbessert die Auffindbarkeit. Kategorien und Tags helfen, den Inhalt zu organisieren und den Benutzern sowie Suchmaschinen eine klare Struktur zu bieten. Es sollten HTML-Überschriften verwendet werden, um die Struktur des Contents zu verdeutlichen und Suchmaschinen zu helfen, die Relevanz des Contents zu bestimmten Keywords zu erkennen. Moz hebt hervor, dass eine klare Struktur nicht nur die Benutzererfahrung verbessert, sondern auch die Crawling-Effizienz der Suchmaschinen erhöht.
Mit diesen Tipps kann die WordPress-Website technisch, strukturell und inhaltlich für Suchmaschinen optimiert werden, um so das Ranking und die Sichtbarkeit zu steigern. Viel Erfolg!