B2B-Newsletter-Marketing: Wie es sich von E-Mail-Promotionen unterscheidet und was Marken von unabhängigen Produzenten lernen können
Wenn du wie ich bist, öffnest du nur einen kleinen Bruchteil der vielen E-Mail-Newsletters, auf die du abonniert bist. Also habe ich mich auf die Suche gemacht, um herauszufinden, was diese wirklich guten Newsletters, die du regelmäßig öffnest, gemeinsam haben.
E-Mail-Newsletters sind seit einiger Zeit im Trend, besonders seit mehr Schreiber Online-Verlage verlassen haben, um es auf eigene Faust zu schaffen. Ich habe mit einem halben Dutzend Experten im Feld gesprochen, sowohl technischen als auch inhaltlichen Spezialisten, um den Unterschied zwischen B2B-Newsletter-Marketing und anderen Arten von E-Mails zu ergründen, dich durch Best Practices zu führen und einige Erkenntnisse von unabhängigen Newslettern zu entdecken, die du auf deine Marke anwenden kannst.
Was ist B2B-Newsletter-Marketing?
B2B-Newsletters können breit definiert werden. Ein Unternehmen könnte beispielsweise biwöchentlich Anleitungen und Best Practices in seiner Branche senden; ein anderes könnte wöchentliche Interviews mit Meistermarkern senden. Wichtig ist es zu verstehen, wie sich B2B-Newsletters von traditionellem E-Mail-Marketing unterscheiden.
Wenn dein Posteingang auch nur halb so voll ist wie meiner, hast du einen steten Strom von E-Mails über Verkäufe, neue Produktmeldungen und Erinnerungen an den Kauf eines neuen Gadgets, das du in einem Online-Einkaufswagen abgelegt und prompt vergessen hast. Diese traditionellen Marketing-E-Mails sind wichtig für deine Gesamtmarketingstrategie, aber heute sprechen wir über ein völlig anderes Tier.
Ich habe mit Lia Haberman gesprochen, die den erfolgreichen ICYMI-Newsletter gegründet und geschrieben hat und Social Media Marketing und Influencer Marketing an der UCLA unterrichtet. Sie sagt, dass „der Unterschied zwischen E-Mail-Marketing und [B2B]-Newslettern wirklich ein Unterschied zwischen Performance-Marketing und Content-Marketing ist.“ Sie erklärt, dass das Hauptziel des Performance-Marketings darin besteht, Konversionen zu generieren. „Du versuchst, Leads zu generieren, Verkäufe zu steigern. Es gibt einen Punkt hinter dem E-Mail, der über das E-Mail selbst hinausgeht.“
Diese E-Mails könnten an eine bestimmte Kampagne oder Initiative gebunden sein. Newsletters hingegen, wie Content-Marketing, „konzentrieren sich darauf, innerhalb des E-Mails selbst Wert zu bieten. Der Abonnent muss nicht auf einen Link klicken, um den Wert des Newsletters zu erhalten.“
Dies mag kontraintuitiv klingen, aber eine regelmäßige Newsletter-Kadenz etabliert deine Marke als Autorität in ihrem Feld. Und wenn du deinen potenziellen Kunden echten Wert bietest, der ihren Zwecken dient und nicht deinen, dann bist du auf dem besten Weg, Vertrauen aufzubauen.
Warum solltest du ein B2B-Newsletter starten?
Die eigentliche Frage, die ich beim Recherchieren dieses Artikels gelernt habe, ist vielleicht: „Warum solltest du nicht einen B2B-Newsletter starten?“ Das Starten eines Newsletters kann eine großartige Rendite auf Investitionen bringen und deine Zielgruppe aufbauen und pflegen — aber nicht, wenn du mit unrealistischen Erwartungen oder begrenzten Ressourcen herangehst.
Newsletters erfordern Konsistenz und Hingabe — nicht nur um regelmäßig Inhalte zu erstellen, sondern auch um die Zustellbarkeit sicherzustellen. Newsletters sind ein langes Spiel, also such nach sofortigen Marketingergebnissen woanders. Und wenn du dich nicht oder nicht willst auf eine langfristige Beziehung mit deiner Zielgruppe einlassen möchtest, dann sind Newsletters nicht der richtige Weg für dich.
Hier sind sechs Vorteile, die es bringt, einen Newsletter zu starten:
- Baue Vertrauen mit deiner Zielgruppe auf: Ein regelmäßiger Rhythmus von Newslettern baut langfristige Beziehungen auf und schafft eine opt-in-Zielgruppe — die Leute, die begeistert sind, von dir zu hören.
- Etabliere dich als Thought Leader: Durch die Veröffentlichung von Interviews und innovativen Inhalten stärkst du dein Unternehmen als Quelle für Expertise.
- Nutze das Monetarisierungspotenzial: Du musst nicht zehntausende Abonnenten haben, um Geld mit deinem Newsletter zu verdienen.
- Nutze hochwertige Sponsoringmöglichkeiten: Wenn du eine treue Nische-Zielgruppe hast, kannst du Werbeflächen in deinem Newsletter verkaufen.
- Nutze Zielgruppen-Segmentierung: Segmentierungsstrategien helfen dir, deinen Lesern das zu bieten, was ihnen am wertvollsten ist.
- Etabliere eine direkte Verbindung zu Entscheidungsträgern: Eine Nische-Zielgruppe kann Networking-Gold wert sein.
Wie erstelle ich einen B2B-Newsletter, den die Leute lesen wollen?
Inhaltsstrategie
Ich habe mit mehreren Experten gesprochen und immer wieder dasselbe gehört: Schreibe gute Newsletters, die deiner Zielgruppe dienen — nicht deiner Marke. Lia Haberman schlägt vor, Schreiber mit journalistischem oder kreativem Hintergrund einzustellen, um die Art von persönlichen Newslettern zu schreiben, die Leute begeistert öffnen werden.
Marketer können großartige Schreiber sein, aber die Denkweise eines Marketers und die Denkweise eines Schreibers sind zwei verschiedene Dinge.
Lektionen für Marken
- Investiere in Kreativität: Gib den Kreativen das Vertrauen und die Freiheit, die sie benötigen.
- Widerstehe dem Drang, selbstsüchtig zu sein: Denke daran, was deine Zielgruppe will und finde die Balance zwischen markenbezogenem und externem Inhalt.
Technische Strategien
Die meisten E-Mail-Marketing-Plattformen bieten ein gewisses Maß an technischer Unterstützung, aber du solltest darauf achten, was du brauchst, wenn du nach der richtigen Plattform suchst.
- Zustellbarkeits-Optimierung: Stelle sicher, dass deine E-Mails nicht in den Spam-Ordner landen.
- Gemeinsame oder dedizierte IP-Adressen: Die Wahl zwischen diesen kann entscheidend sein.
- Bild- und Formatierungsbest Practices: Achte darauf, dass die E-Mails visuell ansprechend sind.
Lektionen für Marken
- Schneide nicht bei der Technologie ab: Eine gute Plattform kann entscheidend für den Erfolg sein.
- Nutze AI: Personalisierung ist eine großartige Möglichkeit, in AI zu investieren.
Best Practices für B2B-Newsletter-Marketing
B2B-Newsletters sind ein wachsendes und sich entwickelndes Feld. Nutze diese drei Listen der Best Practices als Leitfaden:
Inhaltsstrategie
- Werteorientierter Ansatz
- Ausgewogene werbliche Inhalte
- Konsistente Stimme und Format
- Kreativ getriebene Inhalte
Zielgruppen-Interaktion
- Vertrauensbildende Taktiken
- Personalisierungstechniken
- Segmentierungsstrategien
- Reaktionsmanagement
Technische Optimierung
Technische Optimierung erfordert oft tieferes technisches Know-how. Hier sind einige Tipps:
(Hinweis: Punkte zur technischen Optimierung für den Newsletter)
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