Wie man Unterstützung von Top-Marketing-Führern gewinnt und welche KPIs wirklich zählen
Wenn ich eine neue Content-Kampagne erstelle, eine YouTube-Serie starte oder meine Social-Media-Strategie überarbeite, wird die Führungsebene unweigerlich fragen: „Wie wird dies den Unternehmenserfolg beeinflussen?“ Diese Frage zu beantworten ist nicht immer einfach, da sie oft tiefere Einblicke in die strategischen Ziele des Unternehmens erfordert. Daher stelle ich sicher, dass die Schlüsselkennzahlen (KPIs) identifiziert werden, bevor ich um die Zustimmung der Führungsebene bitte. KPIs helfen nicht nur dabei, den Erfolg zu messen, sondern liefern auch die konkreten Beweise, die benötigt werden, um die Unterstützung der Führungsebene zu gewinnen und Ideen in die Tat umzusetzen. Laut einer Umfrage von HubSpot aus dem Jahr 2022 gaben 70% der Marketing-Profis an, dass sie Schwierigkeiten haben, den ROI ihrer Kampagnen zu messen, was die Bedeutung von klar definierten KPIs unterstreicht.
Ich weiß, wie schnell sich das Marketingumfeld verändert — 56% der Marketing-Führer stimmen zu, dass es in den letzten drei Jahren mehr Veränderungen gegeben hat als in den letzten fünfzig Jahren. Diese Aussage wird durch die Studie von Gartner unterstützt, die zeigt, dass 80% der Marketing-Führungskräfte die Notwendigkeit erkennen, ihre Strategien kontinuierlich anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es ist also klar, dass der Maßstab für die Erlangung von Zustimmung gestiegen ist. Die Führungsebene möchte konkrete Beweise für den Einfluss, oft gestützt durch AI-gesteuerte Erkenntnisse, Kundenverständnis und nachgewiesenen ROI. Laut einer Umfrage von McKinsey aus dem Jahr 2023 haben Unternehmen, die KI in ihre Marketingstrategien integrieren, eine Umsatzsteigerung von bis zu 30% verzeichnet.
Um ein klareres Bild zu bekommen, sprach ich mit Marketing-Führern, um ihre besten Tipps für die Erlangung von Zustimmung zu sammeln und herauszufinden, welche KPIs ihnen 2025 am wichtigsten sind. Ein häufig genannter KPI ist der Customer Lifetime Value (CLV), der den Gesamtwert eines Kunden über die gesamte Dauer seiner Beziehung zum Unternehmen misst. Dr. Anna Müller, eine Expertin für digitales Marketing bei der Deutschen Marketing Akademie, betont: „Der CLV ist entscheidend, um die langfristige Rentabilität von Marketinginvestitionen zu bewerten.“ Ein weiterer wichtiger KPI ist die Conversion-Rate, die den Prozentsatz der Besucher misst, die eine gewünschte Aktion ausführen, wie z.B. einen Kauf oder eine Anmeldung. Laut einer Studie von Statista aus dem Jahr 2023 liegt die durchschnittliche Conversion-Rate im E-Commerce bei etwa 2,86%, was bedeutet, dass es erhebliches Potenzial zur Optimierung gibt.
Was ist executive buy-in?
Executive buy-in ist mehr als nur ein Nicken der Zustimmung von der Führungsebene — es geht darum, ihre aktive Unterstützung für die Idee oder Kampagne zu gewinnen. Wenn die Führungsebene in die Pläne investiert, werden sie zu Champions dafür, sichern notwendige Ressourcen und beseitigen organisatorische Hindernisse, die den Erfolg behindern könnten. Laut einer Studie von McKinsey & Company haben Unternehmen mit starkem Executive Buy-in eine um 30% höhere Wahrscheinlichkeit, ihre strategischen Ziele zu erreichen. Dies zeigt, wie entscheidend die Unterstützung der Führungsebene für den Erfolg von Initiativen ist.
Tipp des Direktors
Wie Kyle Denhoff, Senior Director of Media bei HubSpot, erklärt: „Die Erlangung der Zustimmung der Führungsebene geht über das Präsentieren starker Ideen hinaus; es geht darum, diese Ideen mit den umfassenderen Geschäftszielen des Unternehmens in Einklang zu bringen. Bei HubSpot Media konzentrieren wir unsere Investitionen auf zwei Kerngeschäftsziele: Markenbekanntheit aufbauen und Nachfrage generieren.“ Diese Sichtweise wird von vielen Experten geteilt, die betonen, dass die Verbindung zwischen den vorgeschlagenen Initiativen und den strategischen Zielen des Unternehmens entscheidend ist, um das Interesse und die Unterstützung der Führungsebene zu gewinnen.
Effizienz und Ausrichtung
Denhoff betont die Bedeutung von Effizienz und Ausrichtung hier: „Wenn man vor den Exekutiven präsentiert, liegt der Schlüssel darin, die Initiativen an die Metriken zu binden, die ihnen am meisten zählen, während man effizient bleibt (schlanke Teams, geringe Kosten).“ Diese Herangehensweise ist besonders wichtig in einem wirtschaftlichen Umfeld, in dem Unternehmen zunehmend unter Druck stehen, ihre Ressourcen optimal zu nutzen. Eine Umfrage von Deloitte zeigt, dass 79% der Führungskräfte angeben, dass die Ausrichtung von Initiativen an den Unternehmenszielen entscheidend für den Erfolg ist.
Indem man die Initiativen direkt mit den KPIs verbindet, die den Exekutiven am wichtigsten sind, macht man einen überzeugenden Fall, der sich mit ihren Prioritäten deckt. Es ist ratsam, konkrete Daten und Beispiele zu verwenden, um die potenziellen Auswirkungen der vorgeschlagenen Maßnahmen zu verdeutlichen. Dies kann durch die Präsentation von Fallstudien oder Benchmarking-Daten erfolgen, die den Erfolg ähnlicher Initiativen in der Branche belegen.
Wie man die Zustimmung der Top-Marketing-Führer gewinnt
Wenn Sie bedeutungsvolle Zustimmung von der Führungsebene anstreben, hier sind einige wichtige Schritte, die man empfehlen kann:
1. Fangen Sie mit dem Geschäftseinfluss an.
Fangen Sie nicht mit Taktiken an — fangen Sie mit den Ergebnissen an. Formulieren Sie Ihre Initiative in Bezug auf Geschäftsziele und die KPIs, die den Exekutiven am wichtigsten sind, wie z.B. Return on Marketing Investment (ROMI) oder Customer Lifetime Value (CLV). Diese Kennzahlen sind entscheidend, da sie den direkten Einfluss von Marketingaktivitäten auf den finanziellen Erfolg des Unternehmens widerspiegeln.
Es ist leicht, sich in Vanity-Metriken wie Traffic oder Seitenaufrufe zu verlieren, aber Exekutive kümmern sich am meisten um die Rendite auf Investitionen, sagt Dhanvin Sriram, Leiter des Content Marketings bei Neptune.AI:
„Die Führungskräfte sind vor allem an den Ergebnissen interessiert, die sich direkt auf den Umsatz auswirken. Wenn wir zeigen können, dass unser Content-Engagement zu höheren Konversionsraten führt, gewinnen wir ihre Unterstützung.“
Zum Beispiel verwenden sie Content-Engagement-Metriken wie Zeit auf der Seite, Klickrate und Absprungrate, um die Effektivität ihres Contents zu bewerten. Wenn das Engagement hoch ist, ist es oft ein Zeichen für starken Content, der bei ihrem Zielpublikum anklang findet. Sobald sie nachgewiesen haben, dass erhöhtes Engagement zu einer höheren Konversionsrate führte, verstanden die Exekutive den Zusammenhang und unterstützten ihre Content-Initiativen stärker.
Denken Sie darüber nach, wie Ihr Vorschlag zum Unternehmensergebnis beitragen wird. Wenn Sie eine neue Social-Media-Kampagne vorschlagen, erklären Sie, wie sie qualifizierte Leads generieren kann, die sich in Verkäufe umwandeln lassen und so den Umsatz steigern. Eine klare Verbindung zwischen Marketingaktivitäten und Geschäftsergebnissen ist entscheidend, um das Vertrauen der Führungsebene zu gewinnen.
2. Untermauern Sie es mit Daten.
Zahlen bauen Vertrauen auf. Fügen Sie Branchenbenchmarks, Wettbewerbsanalysen und interne Daten hinzu, um einen datenbasierten Fall für Ihre Initiative zu erstellen. Man hat gelernt, dass dies viel mächtiger ist als mit einer Mondschuss-Idee zu kommen, die man ausprobieren möchte — man muss die Zahlen haben, um es zu untermauern. Laut einer Studie von HubSpot geben 70% der Vermarkter an, dass sie datengetrieben arbeiten, um bessere Entscheidungen zu treffen.
- Als Beispiel könnte man eine Kampagne vorschlagen, die auf inaktive E-Mail-Abonnenten abzielt.
- Sie könnten historische Konversionsdaten verwenden, um den zusätzlichen Umsatz zu schätzen, den diese Zielgruppe generieren könnte.
- Als Bonus fügt man gerne Visualisierungen wie Grafiken oder Fallstudien hinzu, um den Fall leichter verdaulich zu machen.
3. Präsentieren Sie klare Meilensteine.
Teilen Sie Ihre Initiative in handhabbare Phasen mit spezifischen, messbaren Zielen für jede Phase ein. Definieren Sie, was Erfolg aussieht und etablieren Sie regelmäßige Check-in-Punkte. Man zeigt gerne auf, wie kleine anfängliche Investitionen zu schnellen Erfolgen führen können und skizziert, wie diese Erfolge skaliert werden können. Laut einer Umfrage von McKinsey haben Unternehmen, die klare Meilensteine setzen, eine um 30% höhere Wahrscheinlichkeit, ihre Ziele zu erreichen.
Phase | Aktion | Ziel | Schneller Erfolg |
---|---|---|---|
Phase 1 | Re-Engagement-E-Mails senden | 20%-ige Öffnungsrate erreichen | 200 Abonnenten reaktivieren |
Phase 2 | Exklusives Angebot anbieten | 10% in Leads oder Verkäufe umwandeln | Sofortigen Umsatz generieren |
Phase 3 | Mit gezieltem Content pflegen | Engagement um 15% steigern | Termine mit qualifizierten Leads sichern |
Phase 4 | Ergebnisse analysieren und skalen | Klares ROI nachweisen | Ergebnisse den Exekutiven präsentieren |
Indem man die Meilensteine an die KPIs ausrichtet, die den Exekutiven am meisten zählen, bietet man eine Roadmap an, die zeigt, wie die Initiative zum Unternehmensziel beitragen wird. Dies fördert nicht nur das Vertrauen, sondern auch die Bereitschaft der Führungsebene, in die vorgeschlagenen Maßnahmen zu investieren.
Welche Ziele sind den Marketing-Führern 2025 am wichtigsten?
Was wollen die Führer? Das ist die Frage, die sich Marketing-Profis stellen sollten, wenn sie um die Zustimmung der Führungsebene bitten. Laut dem HubSpot 2025 State of Marketing Trends Report und dem Marketing Leader’s Field Guide konzentrieren sich die Marketing-Führer hauptsächlich auf drei Ziele: Umsatzsteigerung, besseres Kundenverständnis und Markenbekanntheit. Diese Ziele sind nicht nur entscheidend für den Erfolg der Marketingabteilungen, sondern auch für die gesamte Unternehmensstrategie. In einer Zeit, in der der Wettbewerb intensiver wird und die Kundenansprüche steigen, ist es unerlässlich, dass Marketing-Teams ihre Strategien anpassen und sich auf messbare Ergebnisse konzentrieren.
1. Umsatz und Verkäufe steigern.
Im Jahr 2025 stehen die Marketing-Führer unter zunehmendem Druck, den direkten Einfluss ihrer Abteilung auf den Unternehmenserfolg nachzuweisen. Marketing wird nicht länger als Kostenstelle gesehen — es wird erwartet, dass es ein Umsatztreiber ist. Diese Veränderung in der Wahrnehmung erfordert von den Marketing-Teams, dass sie ihre Strategien und Taktiken so gestalten, dass sie messbare Ergebnisse liefern. Wenn man rückwärts von dem primären Ziel des Unternehmens, den Umsatz zu steigern, startet, macht es Sinn, dass das Erreichen neuer Zielgruppen und deren Umwandlung in qualifizierte Leads oberste Priorität haben sollten. Laut einer Studie von McKinsey & Company haben Unternehmen, die ihre Marketingstrategien auf Umsatzsteigerung ausrichten, eine um 20-30% höhere Wachstumsrate als ihre Wettbewerber.
Wichtige KPIs
- Return on Marketing Investment (ROMI). Diese Metrik quantifiziert, wie viel Umsatz pro Dollar Marketing-Investition generiert wird. Eine hohe ROMI zeigt, dass die Marketingstrategien effektiv sind und einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben.
- Umsatzwachstumsrate. Verfolgen Sie das Gesamtwachstum und segment-spezifisches Wachstum. Dies hilft, die Effektivität von Marketingkampagnen in verschiedenen Zielgruppen zu bewerten.
- Kundenakquisekosten (CAC). Diese Metrik ist wichtiger geworden, insbesondere in Zeiten steigender digitaler Werbekosten. Ein niedriger CAC im Verhältnis zum CLV ist entscheidend für die Rentabilität.
- Pipeline-Geschwindigkeit. Diese zusammengesetzte Metrik zeigt, wie schnell Ihre Marketing-Bemühungen in Umsatz umgewandelt werden. Eine schnellere Pipeline-Geschwindigkeit deutet auf eine effektive Lead-Generierung hin.
Zustimmung der Exekutive sichern
Um Zustimmung für eine Kampagne zu sichern, die diesem Ziel dient, muss man sie in Bezug auf den finanziellen Einfluss formulieren. Exekutive reagieren gut auf ROI-fokussierte Vorschläge. Man könnte prädiktive Analytik nutzen, um zu zeigen, wie eine neue Kampagne zur Zielgruppe inaktiver E-Mail-Abonnenten basierend auf historischen Konversionsraten 500.000 Dollar zusätzlichen Umsatz generieren könnte. Laut einer Umfrage von Gartner geben 70% der Führungskräfte an, dass sie mehr in Marketing investieren würden, wenn sie den direkten Einfluss auf den Umsatz klarer sehen könnten.
2. Besseres Verständnis der Kunden und ihrer Bedürfnisse.
Mit AI und fortgeschrittener Analytik ist das Verständnis der Kundenbedürfnisse einfacher und wichtiger denn je. Kunden erwarten personalisierte, nahtlose Erlebnisse. Unternehmen, die in der Lage sind, ihre Kunden besser zu verstehen, können nicht nur ihre Produkte und Dienstleistungen optimieren, sondern auch ihre Marketingstrategien anpassen. Eine Studie von PwC zeigt, dass 73% der Verbraucher erwarten, dass Unternehmen ihre Bedürfnisse und Erwartungen verstehen. Dies bedeutet, dass Marketing-Führer in der Lage sein müssen, Daten effektiv zu nutzen, um Einblicke in das Verhalten und die Vorlieben ihrer Kunden zu gewinnen.
Wichtige KPIs
- Customer Lifetime Value (CLV). Das Verständnis der CLV pro Segment hilft Marketing-Führern bei smarteren Akquise- und Retention-Investitionen. Ein höherer CLV bedeutet, dass Kunden langfristig profitabler sind.
- Net Promoter Score (NPS). Eine einfache Metrik zur Messung der Kundenzufriedenheit und Loyalität. Ein hoher NPS zeigt, dass Kunden bereit sind, das Unternehmen weiterzuempfehlen.
- Customer Satisfaction Score (CSAT). Misst die Zufriedenheit der Kunden mit Ihrem Produkt oder Dienstleistung. Ein hoher CSAT ist ein Indikator für erfolgreiche Kundeninteraktionen.
- Kundenrückgewinnungsrate. Eine höhere Rückgewinnungsrate signalisiert, dass Ihre Bemühungen zur Kundenerfassung und -bedürfnisbefriedigung funktionieren. Unternehmen sollten Strategien entwickeln, um verlorene Kunden zurückzugewinnen.
Zustimmung der Exekutive sichern
Exekutive kümmern sich tief um Kundenzufriedenheit, aber sie werden eher von Zahlen und greifbaren Ergebnissen überzeugt. Es ist wichtig, dass Marketing-Führer konkrete Daten und Analysen präsentieren, um die Bedeutung von Kundenverständnis und -zufriedenheit zu unterstreichen. Laut einer Studie von Forrester Research sind Unternehmen, die sich auf Kundenerfahrungen konzentrieren, um 60% profitabler als ihre Wettbewerber.
3. Markenbekanntheit steigern und neue Zielgruppen erreichen.
Im Jahr 2025 ist es keine leichte Aufgabe, herauszustechen. Die digitale Landschaft ist dichter besiedelt als je zuvor, mit Marken, die um dieselbe Aufmerksamkeit konkurrieren. Markenbekanntheit ist die Grundlage für zukünftiges Wachstum. Sie stellt sicher, dass Ihr Unternehmen in den Augen Ihrer Zielgruppe relevant bleibt und im Vordergrund steht, wenn sie bereit sind, eine Kaufentscheidung zu treffen. Eine Umfrage von Statista zeigt, dass 59% der Verbraucher Marken bevorzugen, die sie kennen, was die Bedeutung von Markenbekanntheit unterstreicht.
Tipp des Direktors
Ein Experte in diesem Bereich, Unbekannt, teilte mit, wie er über dieses Ziel bei HubSpot denkt: „Der HubSpot Blog erhält über 10 Millionen Besuche pro Monat — jedes eine Impression für unsere Marke. HubSpot Media konzentriert sich auf Leads als Erstes und Reichweite als Zweites.“ Diese Strategie zeigt, wie wichtig es ist, Inhalte zu erstellen, die sowohl informativ als auch ansprechend sind, um die Markenbekanntheit zu steigern. Man hebt hervor, wie bessere Kunden-Erkenntnisse zu einem Wettbewerbsvorteil führen können, sei es durch das Gewinnen neuer Zielgruppen oder die Reduzierung der Abwanderung. Unternehmen wie die Deutsche Telekom und Zalando haben erfolgreich Strategien zur Steigerung ihrer Markenbekanntheit implementiert, indem sie innovative Marketingkampagnen und gezielte Werbung nutzen. Weitere Informationen zu den Marketingstrategien der Deutschen Telekom finden sich auf ihrer [Website](https://www.telekom.com/de) und Zalando auf ihrer [Website](https://www.zalando.de).