Einleitung
Manche Menschen verbringen Black Friday zu Hause in ihren Pyjamas, während andere früh am Morgen aufstehen, um in den Laden zu rennen und nach Schnäppchen zu suchen. Ob online oder im Laden, ob als Verbraucher oder Marketer – Black Friday und Cyber Monday sind echte Kracher. Diese Tage sind nicht nur für Käufer von Bedeutung, sondern auch für Unternehmen, die ihre Verkaufsstrategien optimieren möchten.
HubSpot hat über 250 Menschen befragt, um herauszufinden, wie Einkäufer und Marken an Black Friday 2024 abschnitten. Im Vergleich zur Umfrage von 2022 zeigen sich einige Veränderungen. Laut einer Studie von Statista stiegen die Ausgaben der Verbraucher am Black Friday 2023 um 15 % im Vergleich zum Vorjahr, was auf eine zunehmende Akzeptanz von Online-Shopping und eine verstärkte Marketingstrategie der Einzelhändler hinweist.
Die Umfrage von HubSpot ergab, dass 60 % der Befragten angaben, dass sie ihre Einkäufe im Voraus planten, was einen Anstieg von 10 % im Vergleich zu 2022 darstellt. Dies zeigt, dass Verbraucher zunehmend strategisch vorgehen, um die besten Angebote zu sichern.
„Die Planung ist der Schlüssel zum Erfolg am Black Friday“, sagt Dr. Anna Müller, Expertin für Konsumverhalten. „Verbraucher, die sich im Voraus informieren, können nicht nur Geld sparen, sondern auch Zeit und Stress vermeiden.“
Zusätzlich zeigt die Umfrage, dass 45 % der Befragten angaben, dass sie hauptsächlich online einkauften, während 35 % in physischen Geschäften einkauften. Diese Verschiebung hin zum Online-Shopping ist ein klarer Indikator für die sich verändernden Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher. Die COVID-19-Pandemie hat diesen Trend beschleunigt, und viele Einzelhändler haben ihre Online-Präsenz verstärkt, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.