1. Willst du dein Produkt verkaufen? Personifiziere es.
Du bekommst den Eindruck, dass Matt Zarembas Geist immer in Story-Modus ist. Nehmen wir beispielsweise das Interview mit ASICS über ein älteres, archiviertes Laufschuh-Modell: Als er gefragt wurde, wie sein Team die Kampagne „Small Wins Add Up“ entwickelte, um den Schuh vorzustellen, zögert Zaremba nicht eine Sekunde.
„Zunächst wissen wir, dass man in diesem Schuh laufen kann, aber 98% der Leute, die den Schuh kaufen, laufen nicht. Sie versuchen nur cool auszusehen, wahrscheinlich irgendwo in einer Stadt… Sie wollen trendy sein“, erzählt er mir und spinnt mühelos eine Geschichte über den gewünschten Verbraucher.
Die Stimmung einfangen
„Also frage ich mich selbst: Was ist die Stimmung? Dieses Produkt betritt einen Raum… Wie sieht es aus und klingt es? Hat es einen Akzent? Wie können wir es personifizieren?“ Von da an beginnt sein Team zu improvisieren — sie sprechen über den Zustand der Welt heute und wie jeder ein bisschen ausgebrannt ist und wie manchmal das bloße Aufstehen morgens eine große Leistung ist — und voilà! Eine Kampagne ist geboren.
Kleine Siege feiern
„Sofort kamen wir auf die Idee, dass Kleine Siege sich summieren. Dann gingen wir zurück an die Zeichenbrett… Wie können wir kleine Siege visuell darstellen? Wie können wir ein kleines Zwinkern in Richtung Laufen geben, aber den menschlichen Aspekt beibehalten, den die Leute haben, wenn sie all diese kleinen Siege feiern sollten?“
Indem sie die Geschichten der Nutzer und deren alltägliche Triumphe von der Couch bis zum ersten Schritt ergründeten, erkannten sie, dass jeder Schritt zählt. Das Zusammenführen von Menschen und ihren Erlebnissen ist nicht nur wichtig für den Verkauf eines Produkts, sondern auch für die Schaffung von Emotionen und Bindungen, die über das Produkt hinausgehen. Das Ziel war nicht, den Schuh zu verkaufen, sondern auch eine Community zu bilden, die sich gegenseitig in ihren **Versuchen**, gesund zu leben und Fortschritte zu feiern, unterstützt. Diese Kampagne zeigt, dass das Produkt nicht nur ein physisches Objekt, sondern auch ein Symbol für die Reise und die Erfahrungen der Menschen ist, die es tragen.
2. Verwende nicht die erste Idee, die dir einfällt – finde den frischeren Winkel.
Eine von Zarembas stolzesten Kampagnen ist eine, die er vor einigen Jahren mit Nike durchgeführt hat. Es war ein großer Moment für ihn — damals war Nike eine der größten Marken, mit denen er je gearbeitet hatte. Zaremba wusste, es wäre einfach gewesen, mit einem großen Namen wie LeBron James Eindruck zu schinden. Er könnte die Schuhe einfach auf LeBron setzen und fertig. Doch Zaremba strebte nach mehr als nur dem offensichtlichen Ansatz. Er wollte eine Verbindung schaffen, die über das Produkt hinausging und eine emotionale Resonanz erzeugte.
Durch kreatives Denken und Teamarbeit gelang es ihm, eine innovative Perspektive einzunehmen. Er entschied sich für einen Ansatz, der das Herz der Marke einfing, und erkannte, dass echte Geschichten und authentische Erfahrungen einen bleibenden Eindruck hinterlassen können. Dies führte dazu, dass sein Team eine umfassende Kampagne entwickelte, die nicht nur die Sneaker bewirbt, sondern auch die Verbindung zu den Trägern stärkt.
Reflektion und Identifikation
„Der Schuh erinnerte mein Team an unsere Kindheit — er hat uns an den Film ‚Sandlot‘ erinnert. Also beschlossen wir, einen Moment zu reflektieren und unser eigenes Team darzustellen. Wir machten ein Klassenfotoshooting aller unserer tatsächlichen Mitarbeiter in einem speziellen Jackett, das wir hergestellt hatten, zusammen mit den Sneakern. Und wir hatten den Hintergrund mit Wolken wie bei Schulfotos.“
„Wir präsentierten die Kampagne als ‚Das sind wir, und wer wir sind, das seid auch ihr.‘ Diese Verbindung zwischen dem Team und der Zielgruppe war essenziell. Anstatt nur ein Produkt zu verkaufen, schufen wir eine Identität und ein Gefühl der Zugehörigkeit, das weit über den Kauf eines Paar Schuhe hinausgeht.“
„Diese Strategie hat die Kampagne nicht nur unvergesslich gemacht, sondern auch das Engagement und die Loyalität der Konsumenten auf ein neues Level gehoben. Indem wir den persönlichen Bezug und die gemeinsamen Erinnerungen betonten, wurde die Marke Nike nicht nur als Sportartikelhersteller wahrgenommen, sondern als Teil einer Gemeinschaft, die Werte und Erinnerungen teilt.”
3. Marketing sollte deinen Käufer selbstsicher machen — nicht unsicher.
Die Modeindustrie ist berüchtigt dafür, das Selbstvertrauen zu zerstören. Viele große Mode- und Schönheitsmarken gedeihen davon, ihre Verbraucher weniger wertvoll zu machen. Sie wollen dir sagen, dass du noch nicht cool bist, aber du wirst es sein, wenn du diese Jeans oder dieses Jackett trägst. Doch was wäre, wenn Marketing nicht auf Verunsicherung, sondern auf das Gegenteil abzielen könnte? Die Schaffung von Zuversicht und einem positiven Selbstbild bei den Käufern sollte das Ziel eines jeden Werbekonzepts sein. Indem man ihnen zeigt, dass sie bereits genug sind und ihre Einzigartigkeit geschätzt wird, kann eine Marke eine tiefere Verbindung zu ihren Kunden aufbauen.
Leere Versprechen im Marketing
Aber Zaremba nennt diese Art des Marketings „leere Kalorien und leere Anzüge“. „Sicher, du wirst eine Gruppe von Leuten finden, mit denen du wachsen wirst, weil du ihnen zeigt, was sie nicht sind. Aber letztendlich werden sie eine Marke finden, die ihnen das Gefühl gibt, genug zu sein, und zu dieser Marke wechseln“, sagt er. Um echte Loyalität zu fördern, sollten Marken ihre Kunden ermutigen, an sich selbst zu glauben und sich in ihrer eigenen Haut wohlzufühlen. Was nützen die neuesten Trends, wenn sie kein echtes Gefühl von Zugehörigkeit oder Wert vermitteln?
Eine zugängliche Markenbotschaft
Seine Methode? So bescheiden und zugänglich wie möglich sein: „Mode-Marken sollten deiner Reise durch Stil und Kultur kleine Anpassungen anbieten. Ich will nicht herablassend auf die Leute herabblicken und sagen: ‚Oh, du kennst diesen Musiker nicht?‘ Ich würde lieber sagen: ‚Du musst das hier checken.‘ Es sollte keine Eitelkeit dabei sein.“ Eine offene und einladende Kommunikation kann den Abstand zwischen der Marke und dem Verbraucher überbrücken, sodass der Käufer sich angezogen fühlt, anstatt abgeschreckt. Durch den Einsatz von relatierbaren Inhalten und ehrlichen Dialogen können Marken diejenigen ansprechen, die möglicherweise mit Unsicherheiten kämpfen.
Ob du nun ein B2C- oder B2B-Marketer bist, die Aussage bleibt bestehen — das Personifizieren deiner Marke als „cooler Typ“ funktioniert für einige Marken, aber was für die meisten besser funktioniert, ist einfach hilfreich, neugierig und ermutigend zu sein. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, eine Umgebung zu schaffen, in der Käufer sich geschätzt und verstanden fühlen.
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Statistiken zur Erfolgsmessung im Marketing
Eine aktuelle Statistik zeigt, dass 75% der Konsumenten Marken bevorzugen, die authentische Geschichten erzählen. Laut einer Umfrage von HubSpot haben 86% der Verbraucher angegeben, dass sie den Kauf eines Produktes aufgrund von emotionalen Marketingtechniken näher in Betracht zogen. Es ist klar, dass emotionale Intelligenz im Marketing entscheidend ist. Dieses Verständnis führt nicht nur zu einer stärkeren Kundenbindung, sondern auch zu einer effektiveren Markenkommunikation.
Zusätzlich gibt es zahlreiche Beispiele, die zeigen, wie Unternehmen durch gezielte emotionale Ansprache ihre Verkaufszahlen signifikant steigern konnten. Eine Studie von Google verdeutlicht, dass emotional ansprechende Werbung die Erinnerung an die Marke verbessert und die Wahrscheinlichkeit eines Kaufes erhöht. Diese Erkenntnisse sollten Marketer ermutigen, verstärkt auf die Emotionen ihrer Zielgruppe einzugehen, um langfristige Beziehungen aufzubauen.
Die Wirkung von emotionalem Marketing ist besonders relevant in der heutigen Zeit, wo Verbraucher zunehmend nach Authentizität und Transparenz verlangen. Unternehmen, die diese Werte verkörpern, können sich von der Konkurrenz abheben und eine treue Kundenbasis aufbauen.
Lexikon der wichtigsten Begriffe
- B2B – Business-to-Business: In diesem Rahmen handeln Unternehmen direkt miteinander, um ihre Dienstleistungen und Produkte zu vertreiben. Die B2B-Transaktionen sind häufig umfangreicher und komplexer als B2C-Geschäfte, da sie meist größere Mengen und spezifischere Anforderungen beinhalten.
- B2C – Business-to-Consumer: Dieser Begriff kennzeichnet den direkten Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen von Unternehmen an Endverbraucher. Die B2C-Branche ist sehr dynamisch und wird stark durch das Kaufverhalten der Verbraucher beeinflusst.
- SEO – Search Engine Optimization: Dies ist der Prozess, durch den die Sichtbarkeit einer Website in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen verbessert wird. Ziel ist es, durch gezielte Maßnahmen das Ranking in Suchmaschinen zu erhöhen und somit mehr Traffic zu generieren.
- ROI – Return on Investment: Diese Kennzahl misst die Rentabilität einer Investition. Der ROI wird in der Regel als Prozentsatz angegeben und bietet Unternehmen eine schnelle Möglichkeit, die Effizienz ihrer Investitionen zu bewerten.
- KPI – Key Performance Indicator: KPIs sind messbare Werte, die Unternehmen dabei helfen zu bestimmen, wie effektiv sie ihre Geschäftsziele erreichen. Sie sind entscheidend, um den Fortschritt in verschiedenen Bereichen zu verfolgen.
- CRM – Customer Relationship Management: Dies bezieht sich auf Strategien und Technologien, die Unternehmen nutzen, um ihre Interaktionen und Beziehungen zu potenziellen und bestehenden Kunden zu verwalten. Ein effektives CRM-System kann die Kundenzufriedenheit und -bindung erheblich verbessern.
- UX – User Experience: Dies bezeichnet die Gesamterfahrung eines Nutzers bei der Interaktion mit einem Produkt oder einer Dienstleistung, insbesondere in Bezug auf digitale Anwendungen. Eine positive UX ist entscheidend für den Erfolg einer Website oder Anwendung, da sie die Nutzerzufriedenheit maßgeblich beeinflusst.
Pro- und Kontra-Argumente zum Marketingansatz von Matt Zaremba
Pro
1. Authentizität fördert Vertrauen: Die Verwendung echter Geschichten spricht die Herzen der Menschen an und hilft, Vertrauen zur Marke aufzubauen. Das wiederum führt zu einer langfristigen Kundenbindung, da sich Verbraucher nicht nur mit Produkten identifizieren, sondern auch mit der tiefen Botschaft dahinter.
2. Emotionale Ansprache: Emotionale Werbung kann die Kaufentscheidung stark beeinflussen. Marketer, die diese Taktik verwenden, können ihre Zielgruppen effektiver ansprechen und eine emotionale Verbindung schaffen, die über den reinen Kauf hinausgeht.
3. Differenzierung im Markt: Ein kreativer Ansatz hebt die Marke von Mitbewerbern ab und zieht die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf sich. Dadurch entsteht ein einzigartiger Platz im Markt, der schwer nachzuahmen ist und die Kundenbindung stärkt.
4. Positive Markenwahrnehmung: Durch den Fokus auf positive Emotionen und Erlebnisse entsteht ein gutes Markenimage. Dies wirkt sich nachhaltig aus, da es Konsumenten dazu anregt, die Marke weiterzuempfehlen und loyal zu bleiben.
5. Unterstützung der Kundenreise: Marken, die hilfreich und unkompliziert sind, werden eher als geschätzte Partner wahrgenommen. Dies umfasst die gesamte Reise des Kunden von der ersten Interaktion bis hin zum Kauf und darüber hinaus, was zu einem positiven Gesamterlebnis führt.
Kontra
1. Risiken der Über-Kommunikation: Zu viel Fokus auf emotionale Ansprache könnte Inhalte verwässern und unecht wirken. Das kann zu einem Verlust der Glaubwürdigkeit führen, wenn Konsumenten das Gefühl haben, manipuliert zu werden.
2. Abhängigkeit von Trends: Starke Emotionen können kurzfristige Erfolge bringen, aber nicht immer die Marke langfristig stabilisieren. Sobald der Trend vorbei ist, könnte das ursprüngliche Publikum verloren gehen.
3. Herausforderungen bei der Zielgruppenansprache: Authentizität kann von unterschiedlichen Zielgruppen unterschiedlich interpretiert werden, was den gewünschten Effekt schmälern könnte. Hier ist eine präzise Analyse der Zielgruppe erforderlich, um Missverständnisse zu vermeiden.
4. Konkurrenzdruck: Bei einem kreativen Ansatz ist das Risiko hoch, dass die Konzepte kopiert werden, was die Einzigartigkeit der Marke gefährdet. Ein kontinuierlicher Innovationsdruck ist unerlässlich, um relevant zu bleiben.
5. Unklare Markenbotschaft: Wenn eine Marke zu viele Geschichten erzählt, könnte sie ihre Kernbotschaft verwässern und die Konsumenten verwirren. Konsistenz in der Kommunikation ist entscheidend, um gezielte und einprägsame Eindrücke zu hinterlassen.
Wichtige holistische Themen im Marketing
1. Nachhaltigkeit: Immer mehr Verbraucher legen Wert auf umweltfreundliche Praktiken. Marken, die transparent über ihre Nachhaltigkeitsziele kommunizieren, gewinnen das Vertrauen der Konsumenten. Dabei ist es wichtig, nicht nur oberflächliche Maßnahmen zu präsentieren, sondern echte Fortschritte und Engagement zu zeigen. Nachhaltigkeit kann auch in der Produktentwicklung und in der Lieferkette eine Rolle spielen, was zu einem ganzheitlichen Ansatz führt.
2. Transparenz: In der heutigen Zeit erwarten Verbraucher, dass Marken ehrlich über ihre Produkte und Dienstleistungen sind. Eine transparente Kommunikation kann die Kundenbindung stärken. Unternehmen, die offen über ihre Herstellungsprozesse, Inhaltsstoffe und Unternehmenspraktiken informieren, schaffen Vertrauen. Darüber hinaus können regelmäßige Updates über Fortschritte und Initiativen dazu beitragen, das Engagement der Marke zu verdeutlichen.
3. Diversität: Marken, die Vielfalt in ihrer Werbung zeigen, sprechen ein breiteres Publikum an und zeigen, dass sie alle Menschen schätzen und respektieren. Durch eine inklusive Darstellung in Marketingkampagnen können Unternehmen eine tiefere Verbindung zu ihren Kunden herstellen. Dies ist nicht nur ethisch sinnvoll, sondern fördert auch die Markenloyalität.
4. Integration von Technologie: Die Verwendung von Technologien wie Augmented Reality oder künstlicher Intelligenz kann das Einkaufserlebnis aufwerten und Marken von der Konkurrenz abheben. Innovative Anwendungen der Technologie ermöglichen es den Verbrauchern, Produkte auf neue, ansprechende Weisen zu erleben. Beispielsweise können virtuelle Anproben oder interaktive Produktpräsentationen die Entscheidungsfindung der Kunden unterstützen und das Einkaufserlebnis insgesamt verbessern.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Entwicklung einer erfolgreichen Marketingkampagne
Schritt 1: Zielgruppe definieren – Wer sind deine Kunden? Beispiel: Eine Sportmarke könnte junge Erwachsene ansprechen, die aktiv und modebewusst sind. Zusätzlich solltest du demografische Merkmale wie Geschlecht, Einkommen und Interessen in Betracht ziehen, um die Ansprache zu verfeinern. Eine präzise Zielgruppendefinition ermöglicht es, die Marketingbotschaft gezielt zu gestalten.
Schritt 2: Marktforschung durchführen – Was sind die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe? Beispiel: Umfragen oder Interviews können dazu helfen, die Vorlieben zu erkennen. Auch die Analyse von Wettbewerbern und Branchentrends kann wertvolle Einblicke geben, die dir helfen, das Angebot nicht nur zu optimieren, sondern auch Alleinstellungsmerkmale (USPs) zu identifizieren.
Schritt 3: Die Geschichte entwickeln – Was ist die Botschaft deiner Kampagne? Beispiel: Die Kampagne könnte die Themen „Persönliche Erfolge“ und „Gesundheit“ betonen. Es ist wichtig, eine emotionale Verbindung aufzubauen, die die Zielgruppe anspricht und inspiriert. Eine gut durchdachte Geschichte kann auch das Branding stärken und die Markenloyalität fördern.
Schritt 4: Kreative Elemente gestalten – Wie sieht das Design aus? Beispiel: Ein ansprechendes Video, das Menschen zeigt, die kleine Siege feiern, kann visuell einprägsam sein. Berücksichtige bei der Gestaltung auch die Farbpsychologie und Typografie, um sicherzustellen, dass das Design die Botschaft effektiv vermittelt und den gewünschten Eindruck hinterlässt.
Schritt 5: Verbreitung planen – Über welche Kanäle möchtest du deine Kampagne präsentieren? Beispiel: Social Media, traditionelle Medien und Influencer Marketing können zusammenwirken. Erstelle einen klaren Zeitplan und eine Budgetplanung, um sicherzustellen, dass die Kampagne über die ausgewählten Kanäle hinweg konsistent und effektiv umgesetzt wird. Analysiere auch die Leistung der Kampagne, um bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.
Fragen und Antworten
Was ist leeres Marketing?
Leeres Marketing bezeichnet Strategien, die darauf abzielen, einen Konsumenten zu täuschen oder ihn dazu zu bringen, Produkte zu kaufen, die er nicht wirklich benötigt. Oft werden dabei Trends oder Trends verfolgt, anstatt sich auf die tatsächlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zu konzentrieren. Es schafft kurzfristige Verkäufe, kann jedoch langfristig zu einem schlechten Image führen. Die Methoden des leeren Marketings sind oft opportunistisch und richten sich mehr nach Gewinnmaximierung als nach den Wünschen des Käufers. Tipp: Achte darauf, dass die Botschaften deiner Marketingkampagne authentisch sind und die Werte deines Unternehmens widerspiegeln.
Wie kann ich meine Marke authentisch positionieren?
Um eine authentische Markenpositionierung zu erreichen, sollten Unternehmen zunächst eine klare Vorstellung von ihren Werten und ihrer Mission haben. Geschichten über die eigenen Mitarbeiter, die die Markenwerte verkörpern, können als Ausgangspunkt dienen. Zeige Konsistenz in der Kommunikation über alle Plattformen hinweg, um Vertrauen aufzubauen. Es ist wichtig, eine transparente Beziehung zu deiner Zielgruppe zu pflegen und offen auf deren Anliegen einzugehen. Tipp: Nutze Kundenfeedback, um deine Ansprache und Positionierung kontinuierlich zu verbessern und deine Markenstrategie anzupassen.
Warum ist Storytelling im Marketing wichtig?
Storytelling ist wichtig, weil es emotional anspricht und die Verbindung zu den Konsumenten stärkt. Geschichten können das Verhalten der Menschen beeinflussen, indem sie Empathie aufbauen und reale Erfahrungen darstellen. Durch geschicktes Storytelling wird eine Marke greifbar, was insbesondere in einer hochtechnologisierten Welt, in der Konsumenten mit einer Vielzahl von Informationen konfrontiert sind, einen bedeutenden Vorteil bietet. Gut erzählte Geschichten tragen zur Markenbindung bei und fördern das Engagement. Tipp: Achte darauf, dass die Geschichten, die du teilst, authentisch und nachvollziehbar sind, da dies das Vertrauen in deine Marke erhöht.
Wie beeinflusst Kreativität das Marketing?
Kreativität kann den Unterschied zwischen einer erfolgreicheren und einer weniger erfolgreichen Kampagne ausmachen. Kreative Ansätze ziehen mehr Aufmerksamkeit auf sich und hinterlassen einen bleibenden Eindruck, indem sie sich von der Masse abheben. Sie ermöglichen es, emotionale Verbindungen zu den Konsumenten aufzubauen und somit die Markenloyalität zu fördern. Kreativitätsfördernde Techniken wie Brainstorming oder innovative Denkansätze sollten regelmäßig in die Entwicklungsphase integriert werden. Tipp: Versuche, jeder Kampagne ein einzigartiges und neues Element hinzuzufügen, das die Neugier der Konsumenten weckt.
Welchen Einfluss hat Technologie auf Marketingstrategien?
Technologie trägt dazu bei, die Marketingstrategien zu optimieren, indem sie maßgeschneiderte Erfahrungen und personalisierte Inhalte ermöglicht. Durch Daten-Analytik können Marketer wertvolle Einblicke in das Verhalten ihrer Zielgruppe gewinnen, um die Messaging-Strategien präzise abzustimmen. Zudem bietet Technologie Möglichkeiten zur Automatisierung von Marketingprozessen, was Zeit und Ressourcen spart. Dies hilft nicht nur bei der Zielgruppe, sondern optimiert auch die Platzierung von Werbeanzeigen. Tipp: Halte dich über neue Technologien und Trends auf dem Laufenden, um stets einen Schritt voraus zu sein und deinen Wettbewerbern einen Vorsprung zu verschaffen.
Wusstest du schon?
Wusstest du, dass emotionales Marketing nachweislich das Kundenengagement um bis zu 90% steigern kann? Ungefähr 70% der Verbraucher geben an, dass sie sich für Marken engagieren, die in ihren Werbestrategien emotionale Intelligenz zeigen. Marktforschung hat ergeben, dass authentische Markenkommunikation die Kaufentscheidungen von über 60% der Käufer beeinflusst. Es ist auch interessant zu wissen, dass 93% der Kommunikation nonverbal ist, was die Bedeutung des visuellen Storytellings im Marketing verdeutlicht. Immer mehr Marken beginnen, Augmented Reality in ihren Kampagnen zu integrieren, um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Statistiken zeigen, dass Konsumenten 3 Mal eher von Marken kaufen, die sich mit sozialen Anliegen identifizieren. In der heutigen Welt suchen Verbraucher oft nach Marken, die eine klare Botschaft und Werte vertreten. Eine persönliche Ansprache kann sogar den Umsatz um bis zu 20% steigern. Schließlich haben Studien gezeigt, dass über 50% der Konsumenten ein positives Markenimage mit Erfahrungen verbinden, die sie in Verbindung mit der Marke gemacht haben. Mit anderen Worten, die emotionale Verbindung zu einer Marke kann entscheidend sein für den langfristigen Erfolg und das Wachstum eines Unternehmens.
Fazit: Ein Ausblick auf die Zukunft des Marketings
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kunst des Marketings in der Verbindung zwischen der Story und dem Verbraucher liegt. Während Marken authentisch bleiben und bewusst ihre Botschaften gestalten müssen, zeigt der Blick in die Zukunft, dass die Möglichkeiten unendlich sind. In einer zunehmend digitalisierten Welt müssen moderne Marketer anpassungsfähig und kreativ sein. Es ist essenziell, dass Unternehmen nicht nur ihre Produkte, sondern auch ihre Werte und Kultur kommunizieren, um eine echte Verbindung zu ihrem Publikum aufzubauen.
Die Trends deuten darauf hin, dass Kundenbindung und Personalisierung eine Schlüsselrolle spielen werden. Verbraucher erwarten maßgeschneiderte Erlebnisse, die ihren Bedürfnissen und Vorlieben entsprechen. Das bedeutet, dass Marketer innovative Technologien nutzen müssen, um relevante Inhalte zu liefern und Interaktionen zu optimieren. Schon gewusst? Wenn du diese Seite mit deiner Stimme finden wolltest, könntest du sagen: ‚Hey Siri, zeige mir Artikel über authentisches Marketing und wie man leere Kalorien vermeidet.‘ Danke für’s Lesen!