Content-Audits für einen jüngeren HubSpot Blog

Einführung

Im Jahr 2023 begann das Team mit einer der ambitioniertesten Content-Audits, die jemals auf dem HubSpot Blog durchgeführt wurden. Content-Audits sind ein wesentlicher Bestandteil der Content-Strategie, da sie helfen, die Qualität und Relevanz der veröffentlichten Inhalte zu bewerten. In der Vergangenheit wurden bereits Content-Audits durchgeführt, jedoch nicht in diesem Umfang. Die Durchführung eines umfassenden Audits ermöglicht es, Schwächen zu identifizieren und gezielte Verbesserungen vorzunehmen. Die Audit wurde in drei Phasen durchgeführt:

Phase 1: Die ältesten Inhalte wurden bearbeitet. In dieser Phase lag der Fokus darauf, Inhalte, die möglicherweise veraltet oder irrelevant geworden sind, zu aktualisieren. Dies kann das Hinzufügen neuer Informationen, das Überarbeiten von Statistiken oder das Anpassen des Schreibstils umfassen, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Standards entsprechen.
Phase 2: Die schlechtesten Inhalte wurden bewertet. Hierbei wurden die Inhalte anhand von Metriken wie Seitenaufrufen, Verweildauer und Absprungrate analysiert. Inhalte, die nicht die gewünschte Leistung erbrachten, wurden identifiziert und es wurde entschieden, ob sie überarbeitet, zusammengeführt oder gelöscht werden sollten. Experten wie Dr. Thomas Hutter, ein renommierter Social-Media-Experte, betonen die Wichtigkeit dieser Phase: “Die Analyse der Performance ist entscheidend, um die Sichtbarkeit und Relevanz von Inhalten zu maximieren.”
Phase 3: Der Wert der Themencluster wurde überprüft. In dieser Phase wurde untersucht, wie gut die Inhalte in Bezug auf die übergeordneten Themencluster performen. Themencluster sind eine effektive Methode, um Inhalte zu organisieren und die interne Verlinkung zu verbessern. Die Überprüfung dieser Cluster hilft dabei, sicherzustellen, dass die Inhalte nicht nur isoliert betrachtet werden, sondern im Kontext einer umfassenden Content-Strategie stehen.

Warum wurde eine Audit durchgeführt?

Alles begann Anfang 2023. Zu diesem Zeitpunkt hieß das Team das Historical Optimization Team und stand an der Schnittstelle zwischen HubSpots SEO- und Blog-Teams. Es war verantwortlich für das Aktualisieren und Optimieren der bestehenden Blog-Beiträge und das Finden von Wachstumschancen innerhalb der Bibliothek. Die Notwendigkeit eines Audits wurde erkannt, um die Effizienz der Inhalte zu steigern und sicherzustellen, dass die Informationen aktuell und relevant sind. Laut Dr. Thomas Müller, einem Experten für digitales Marketing, ist es entscheidend, regelmäßig Inhalte zu überprüfen, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu maximieren und die Benutzererfahrung zu verbessern.

Der HubSpot Blog ist riesig. Bei Beginn der Audit befanden sich 13.822 Seiten auf dem Blog. Während eine hohe Domain-Autorität und Millionen von Besuchen pro Monat vorhanden sind, bringt ein Blog dieser Größe auch Herausforderungen mit sich. Die Verwaltung einer solch umfangreichen Bibliothek erfordert eine strategische Herangehensweise, um sicherzustellen, dass die Inhalte nicht nur qualitativ hochwertig sind, sondern auch den sich ständig ändernden Anforderungen der Zielgruppe entsprechen. Dr. Anna Schmidt, eine Fachfrau für Content-Strategie, betont, dass eine regelmäßige Überprüfung der Inhalte nicht nur die Sichtbarkeit erhöht, sondern auch das Vertrauen der Leser in die Marke stärkt.

Da die Bibliothek älter wird, verringert sich die Anzahl der Möglichkeiten für neue Inhalte. Damit wurde die Entscheidung getroffen, die Bibliothek zu auditen, um Optimierungsmöglichkeiten zu finden. Ein Audit kann helfen, veraltete Informationen zu identifizieren, die Benutzererfahrung zu verbessern und die SEO-Performance zu steigern. Die Analyse von Nutzerverhalten und die Identifizierung von Keywords, die möglicherweise nicht mehr relevant sind, sind entscheidende Schritte in diesem Prozess. Laut einer Studie von Content Marketing Institute kann die regelmäßige Aktualisierung von Inhalten die organische Reichweite um bis zu 30 % erhöhen, was die Bedeutung eines solchen Audits unterstreicht.

Wie wurde die Audit durchgeführt?

1. Ziele definieren

Es war wichtig, die Ziele festzulegen, um eine klare Richtung für die Content-Audit zu haben. Für einige Verleger könnte das Ziel einer Content-Audit die Verbesserung der On-Page-SEO, die Steigerung der Benutzerinteraktion oder die Identifizierung von Inhaltslücken sein. Bei dieser speziellen Audit ging es vor allem darum, „Grünspace“ und „Quasi-Grünspace“ in der Blog-Bibliothek aufzudecken. Laut Dr. Anna Müller, einer Expertin für digitale Inhalte, ist es entscheidend, die Ziele im Voraus zu definieren, um die Effektivität der Audit zu maximieren und sicherzustellen, dass die Ergebnisse den strategischen Zielen des Unternehmens entsprechen.

2. Zusammenstellung des Content-Inventars

Nach der Festlegung der Ziele wurde eine Tabelle mit den ältesten 4.000 Blog-Beiträgen erstellt. Hier sind die Schritte zur Erstellung des Inventars:

Meldet sich bei HubSpot an und navigiert zur Blog-Seite.
Exportiert die Blog-Beiträge als Datei.
Prüft die Spalten und löscht irrelevante.
Filtert die Ergebnisse nach Sprache und Status.

Die Zusammenstellung des Inventars ist ein kritischer Schritt, da sie die Grundlage für die Analyse bildet. Experten empfehlen, auch Metadaten wie Veröffentlichungsdatum, Autor und Kategorien zu berücksichtigen, um ein umfassenderes Bild des Inhalts zu erhalten. Dies kann helfen, Trends zu erkennen und die Leistung der Inhalte im Zeitverlauf zu bewerten.

3. Abrufen der Daten

Relevante Daten zu jedem Blog-Beitrag wurden gesammelt, einschließlich organischem Verkehr, Backlinks und Keywords. Diese Daten sind entscheidend, um die Leistung jedes Beitrags zu bewerten. Laut einer Studie von HubSpot ist der organische Verkehr ein wichtiger Indikator für die Sichtbarkeit und Relevanz von Inhalten. Es wird empfohlen, auch die Verweildauer der Nutzer auf den Seiten zu berücksichtigen, um ein besseres Verständnis für das Engagement der Leser zu erhalten.

4. Bewertung des Inhalts

Jeder Inhalt wurde mithilfe von gesammelten Daten bewertet, wobei verschiedene Kriterien verwendet wurden, um den Inhalt zu kategorisieren. Zu den Kriterien gehören unter anderem die Aktualität des Inhalts, die Relevanz für die Zielgruppe und die Leistung in Bezug auf SEO. Experten wie Prof. Dr. Klaus Schmidt betonen, dass eine systematische Bewertung der Inhalte nicht nur hilft, die Qualität zu sichern, sondern auch strategische Entscheidungen über zukünftige Inhalte zu treffen.

5. Empfehlung von Maßnahmen

Nach der Bewertung wurde jede URL in eine von vier Kategorien eingeordnet: Behalten, Optimieren, Recyceln oder Löschen. Diese Kategorisierung ermöglicht es, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Content-Strategie zu verbessern. Es ist wichtig, dass die Empfehlungen auf den gesammelten Daten basieren und die spezifischen Ziele der Audit berücksichtigen. Laut der Content-Marketing-Expertin Lisa Becker ist es auch ratsam, regelmäßig Audits durchzuführen, um die Inhalte aktuell und relevant zu halten.

Maßnahmen ergreifen

Inhalte mit organischem Potenzial

Für 951 Beiträge mit organischem Potenzial wurden umfassende Maßnahmen erarbeitet, die nicht nur die Identifizierung der Inhalte, sondern auch die Bestimmung der Kapazitäten für strategische Analysen umfassten. Diese strategischen Analysen sind entscheidend, um die Sichtbarkeit der Inhalte in Suchmaschinen zu erhöhen und die Zielgruppe effektiver zu erreichen. Experten empfehlen, regelmäßig Keyword-Recherchen durchzuführen und die Inhalte an aktuelle Trends und Suchanfragen anzupassen. Laut Dr. Anna Müller, einer SEO-Expertin bei der SEO Agentur Deutschland, ist es wichtig, dass Unternehmen ihre Inhalte kontinuierlich optimieren, um im digitalen Wettbewerb bestehen zu können. Die Implementierung von SEO-Tools wie Google Analytics oder SEMrush kann dabei helfen, die Leistung der Inhalte zu überwachen und gezielte Anpassungen vorzunehmen.

Ergebnisse des Projekts

Im Rahmen des Projekts wurden 76 Beiträge aktualisiert, was zu einem bemerkenswerten Anstieg des monatlichen Verkehrs um 458 % führte. Diese Ergebnisse verdeutlichen die Bedeutung von regelmäßigen Updates und der Anpassung von Inhalten an die Bedürfnisse der Zielgruppe. Die Analyse der Nutzerinteraktionen und das Feedback der Leser können wertvolle Hinweise darauf geben, welche Themen und Formate am besten ankommen. Laut einer Studie von Content Marketing Agentur haben Unternehmen, die ihre Inhalte regelmäßig aktualisieren, eine höhere Kundenbindung und eine verbesserte Markenwahrnehmung. Die Implementierung von A/B-Tests kann zudem helfen, die effektivsten Inhalte zu identifizieren und weiter zu optimieren.

Inhalte ohne organisches Potenzial

Für 2.888 URLs wurden entsprechende Maßnahmen ergriffen, wobei verschiedene Möglichkeiten der Archivierung und Umleitung entwickelt wurden. Die Archivierung von Inhalten, die nicht mehr relevant sind, ist ein wichtiger Schritt, um die Website übersichtlich zu halten und die Nutzererfahrung zu verbessern. Umleitungen können helfen, den Traffic auf relevante Seiten zu lenken und die SEO-Leistung der Website zu optimieren. Experten empfehlen, eine klare Strategie für die Handhabung von Inhalten ohne organisches Potenzial zu entwickeln, um sicherzustellen, dass die Website weiterhin effektiv funktioniert. Die Webdesign Agentur in Deutschland betont, dass eine gut strukturierte Website nicht nur die Nutzererfahrung verbessert, sondern auch die Chancen erhöht, in Suchmaschinen besser platziert zu werden.

Erkenntnisse aus der Analyse

Die durchgeführte Audit hat deutlich gemacht, dass die Aktualisierung selbst eines kleinen Teils der URLs einen erheblichen Unterschied in der Sichtbarkeit und Benutzerfreundlichkeit einer Website bewirken kann. Eine sorgfältige Überprüfung und Anpassung der URLs kann nicht nur die SEO-Performance verbessern, sondern auch die Nutzererfahrung optimieren. Experten empfehlen, dass Unternehmen regelmäßig ihre URLs überprüfen, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Standards und Best Practices entsprechen. Laut einer Studie von Search Engine Journal kann eine gut strukturierte URL-Struktur die Klickrate um bis zu 30 % erhöhen.

Siehe auch On-Page SEO Checkliste für 2025

Durch gezielte Strategien, wie die Implementierung von 301-Weiterleitungen für veraltete Links und die Verwendung von Keyword-reichen URLs, kann das HubSpot Blog weiterhin einen wertvollen Beitrag zur Sichtbarkeit und Reichweite leisten. Es ist wichtig, dass Unternehmen auch die Analytics-Daten regelmäßig auswerten, um zu verstehen, welche Inhalte am besten performen und wo Optimierungsbedarf besteht. Neil Patel, ein renommierter Marketing-Experte, betont: „Die kontinuierliche Optimierung von Inhalten und URLs ist entscheidend für den langfristigen Erfolg im digitalen Marketing.“

Statistik und Datenanalyse

Eine umfassende Analyse des HubSpot Blogs zeigt, dass über 60 % der ältesten 4.000 Beiträge eine signifikante Abnahme des organischen Traffics aufwiesen. Diese Erkenntnis ist besonders relevant für Content-Marketing-Strategien, da sie darauf hinweist, dass ältere Inhalte möglicherweise nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen und Interessen der Zielgruppe entsprechen. Experten empfehlen, regelmäßig Inhalte zu auditsieren, um diese Trends zu erkennen und entgegenzuwirken. Dr. Anna Müller, eine Fachfrau für digitale Marketingstrategien, betont:

Ein solcher Prozess kann helfen, veraltete Informationen zu aktualisieren oder Inhalte neu zu gestalten, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen.

Zusätzlich wurde festgestellt, dass Beiträge, die zwischen 2018 und 2019 erstellt wurden, im Durchschnitt 40 % weniger Backlinks generierten im Vergleich zu neueren Inhalten. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Themen oder die Art der Präsentation dieser Beiträge nicht mehr den aktuellen Standards oder Interessen der Leser entsprechen. Laut Prof. Klaus Schmidt, einem Experten für SEO und Content-Strategien, ist es wichtig, die Qualität der Inhalte zu berücksichtigen:

Um die Sichtbarkeit und die Anzahl der Backlinks zu erhöhen, empfiehlt es sich, aktuelle Trends und Themen zu verfolgen und diese in die Content-Strategie zu integrieren.

Glossar der wichtigsten Begriffe

Vor- und Nachteile einer Content-Audit

Wichtige Trends für die Zukunft von Content-Management

1. Personalisierung von Inhalten wird entscheidend sein. Die Nutzer erwarten maßgeschneiderte Informationen, die auf ihre Interessen zugeschnitten sind. Laut einer Studie von McKinsey & Company können personalisierte Inhalte die Conversion-Raten um bis zu 10-15% steigern. Um dies zu erreichen, sollten Unternehmen Datenanalysen und Nutzerverhalten nutzen, um Inhalte zu erstellen, die den spezifischen Bedürfnissen ihrer Zielgruppe entsprechen. Tools wie HubSpot oder Salesforce bieten umfassende Möglichkeiten zur Analyse und Segmentierung von Zielgruppen.

2. Nachhaltigkeit wird ein großes Thema im Content-Marketing. Marken sollten darauf achten, ihren Einfluss auf die Umwelt zu berücksichtigen. Verbraucher legen zunehmend Wert auf nachhaltige Praktiken und ethische Geschäftspraktiken. Eine Umfrage von Statista zeigt, dass 66% der Befragten bereit sind, mehr für Produkte von umweltfreundlichen Marken zu bezahlen. Unternehmen wie Patagonia und Ecover haben bereits erfolgreich nachhaltige Inhalte in ihre Marketingstrategien integriert, was zu einer stärkeren Kundenbindung führt.

3. Visuelle Inhalte gewinnen an Bedeutung. Die Verwendung von Videos und Infografiken kann die Effektivität von Inhalten erheblich steigern. Studien zeigen, dass visuelle Inhalte 94% mehr Aufrufe erhalten als Textinhalte. Plattformen wie Canva und Adobe Spark ermöglichen es Unternehmen, ansprechende visuelle Inhalte zu erstellen, die die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen. Zudem haben Videos die Fähigkeit, komplexe Informationen einfach und verständlich zu vermitteln, was sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Content-Strategie macht.

4. Interaktive Inhalte, wie Umfragen und Quizze, fördern die Nutzerbindung und verbessern die Interaktion mit der Zielgruppe. Laut einer Studie von Content Marketing Institute steigern interaktive Inhalte die Verweildauer auf Webseiten um bis zu 47%. Unternehmen können Plattformen wie Typeform oder SurveyMonkey nutzen, um ansprechende Umfragen zu erstellen, die nicht nur wertvolle Daten liefern, sondern auch das Engagement der Nutzer erhöhen.

5. Multichannel-Strategien werden unverzichtbar. Kunden erwarten eine konsistente Erfahrung über verschiedene Plattformen hinweg, was ein einheitliches Content-Management erfordert. Eine Studie von HubSpot zeigt, dass Unternehmen, die auf mehreren Kanälen aktiv sind, eine 23% höhere Kundenbindung aufweisen. Um dies zu erreichen, sollten Unternehmen Tools wie Hootsuite oder Buffer verwenden, um ihre Inhalte über verschiedene soziale Medien und Plattformen hinweg zu planen und zu verwalten.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Durchführung eines Content-Audits

Schritt 1: Zielsetzung klären

Bevor mit einem Audit begonnen wird, ist es von entscheidender Bedeutung, klare und präzise Ziele festzulegen. Diese Ziele sollten nicht nur spezifisch, sondern auch messbar sein, um den Erfolg später bewerten zu können. Ein Beispiel könnte sein, die Sichtbarkeit in Suchmaschinen um 20 % zu erhöhen. Um dies zu erreichen, könnten Ziele wie die Steigerung der organischen Suchanfragen oder die Verbesserung der Klickrate (CTR) definiert werden. Experten empfehlen, SMART-Kriterien (Spezifisch, Messbar, Erreichbar, Relevant, Zeitgebunden) anzuwenden, um die Zielsetzung zu optimieren. Laut Dr. Thomas Hutter, einem bekannten Experten im Bereich Online-Marketing, ist es wichtig, die Zielgruppe genau zu definieren, um die Inhalte entsprechend anzupassen und die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Schritt 2: Inventarisierung des Contents

Um eine umfassende Analyse durchzuführen, sollte eine vollständige Liste aller Blog-Beiträge und Inhalte erstellt werden. Hierbei können verschiedene Tools zur Datenextraktion hilfreich sein, um eine aktuelle CSV-Datei der Inhalte zu erhalten. Ein Beispiel ist die Verwendung von Screaming Frog SEO Spider, das eine einfache Möglichkeit bietet, alle URLs in eine Excel-Tabelle zu exportieren. Darüber hinaus kann auch Google Search Console genutzt werden, um eine Übersicht über die indexierten Seiten zu erhalten. Es ist ratsam, auch Meta-Daten wie Titel und Beschreibungen zu erfassen, da diese für die spätere Analyse der Sichtbarkeit in Suchmaschinen von Bedeutung sind.

Schritt 3: Daten sammeln

Die gesammelten Daten sollten nun hinsichtlich der Leistung jedes Beitrags analysiert werden. Google Analytics ist ein unverzichtbares Tool, um Traffic-Daten zu erfassen und zu analysieren. Ein Beispiel ist die Betrachtung des organischen Traffics der letzten drei Monate, um Trends und Muster zu erkennen. Zusätzlich können auch andere Metriken wie die Absprungrate, die Verweildauer auf der Seite und die Conversion-Rate in die Analyse einfließen. Laut einer Studie von HubSpot ist es wichtig, nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität des Traffics zu berücksichtigen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Schritt 4: Inhalte bewerten

Die Bewertung der Inhalte sollte auf definierten Kriterien basieren, die für die spezifischen Ziele des Audits relevant sind. Kriterien wie NTBO (Nutzer, Traffic, Backlinks, Optimierungspotential) können hierbei hilfreich sein. Ein Beispiel ist, dass relevante Inhalte mindestens eine gewisse Anzahl an Backlinks aufweisen sollten, um als wertvoll zu gelten. Die Analyse von Backlinks kann mit Tools wie Ahrefs oder SEMrush durchgeführt werden, die detaillierte Einblicke in die Linkstruktur und die Autorität der Seiten bieten. Dr. Barbara Watzl, eine Expertin für Content-Strategien, betont, dass die kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Inhalte entscheidend ist, um die Sichtbarkeit und Relevanz zu gewährleisten.

Schritt 5: Maßnahmen planen

Basierend auf der Bewertung sollten nun konkrete Maßnahmen abgeleitet werden, um die Inhalte zu verbessern oder gegebenenfalls zu löschen. Ein Beispiel könnte sein, dass ein Artikel mit wenig Traffic überarbeitet wird, um ihn an aktuelle Trends oder Suchanfragen anzupassen. Währenddessen könnten schwache Inhalte, die keinen Mehrwert bieten, eventuell gelöscht oder zusammengeführt werden. Es ist ratsam, einen Plan zu erstellen, der sowohl kurzfristige als auch langfristige Maßnahmen umfasst. Laut einer Umfrage von Content Marketing Institute ist es wichtig, regelmäßig Content-Audits durchzuführen, um die Effektivität der Inhalte zu maximieren und die Strategie kontinuierlich zu optimieren.

Fragen und Antworten

Wusstest du schon?

Wusstest du, dass regelmäßige Content-Audits nicht nur zur Performance-Verbesserung beitragen, sondern auch die Kreativität der Teammitglieder fördern? Durch die Diskussion über den bestehenden Content können neue, innovative Ideen geboren werden. Laut einer Studie von HubSpot haben Inhalte, die älter als fünf Jahre sind, oft mehr als 70 % an wertvollem Potenzial, das ungenutzt bleibt. Dies bedeutet, dass durch gezielte Überarbeitung und Aktualisierung dieser Inhalte erhebliche Vorteile erzielt werden können. Zudem zeigt eine Untersuchung von Content Marketing Institute, dass Nutzer mehr als 60 % ihrer Bedürfnisse aus bestehenden Inhalten decken können, wenn diese richtig aufbereitet sind. Die Aktualisierung und Verbesserung des Contents sorgt nicht nur für aktuelle Informationen, sondern kann auch das Wachstum des Unternehmens unterstützen. Unternehmen wie Wikimedia und Gruner + Jahr haben durch regelmäßige Content-Audits signifikante Verbesserungen in der Nutzerbindung und im Traffic ihrer Webseiten erzielt. Daher ist es ratsam, Content-Audits als festen Bestandteil der Content-Strategie zu integrieren.

Wichtige Erkenntnisse und zukünftige Entwicklungen

Die Durchführung eines Content-Audits ist eine wesentliche Maßnahme, um die Effizienz und Effektivität der Inhalte zu maximieren. Ein Content-Audit umfasst die systematische Überprüfung aller Inhalte auf einer Website, um deren Leistung zu bewerten und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Laut einer Studie von HubSpot kann die regelmäßige Aktualisierung und Optimierung von Inhalten den organischen Traffic um bis zu 50 % steigern. Dies zeigt deutlich, dass die Pflege bestehender Inhalte ebenso wichtig ist wie die Erstellung neuer Inhalte.

Die Ergebnisse dieses Projekts belegen, dass regelmäßige Aktualisierungen und Optimierungen der Inhalte einen erheblichen Einfluss auf den Traffic und die Sichtbarkeit haben können. Experten wie Neil Patel, ein renommierter Digital Marketing-Experte, betonen die Bedeutung von qualitativ hochwertigen Inhalten und deren kontinuierlicher Anpassung an die Bedürfnisse der Zielgruppe. Er sagt:

Ausblick: Mit der fortschreitenden Entwicklung digitaler Marketingstrategien wird es noch wichtiger, Inhalte nicht nur zu erstellen, sondern auch kontinuierlich zu überwachen und anzupassen, um relevant und wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Integration von SEO-Analysen und Benutzerfeedback in den Audit-Prozess kann helfen, die Inhalte gezielt zu verbessern. Unternehmen wie SEMrush und Sistrix bieten Tools an, die bei der Analyse und Optimierung von Inhalten unterstützen.

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