10 Gründe, warum niemand deine Videoinhalte ansieht
Wenn jemand bei HubSpot gearbeitet hat und seine erste Serie von Marketing-Videos erstellt, könnte er genauso ratlos gewesen sein. Fassungslos und frustriert. Hier hatte er eine Sammlung von Inhalten, die er für großartig hielt, und dennoch fragte er sich: “Warum schaut niemand meine Videos an?” Wo ging er falsch? Wenn er nur damals gewusst hätte, was er heute weiß. Die Realität ist, dass viele Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe oder Branche, ähnliche Herausforderungen im Bereich des Video-Contents erleben. Laut einer Studie von Wyzowl aus dem Jahr 2023 geben 70% der Marketer an, dass sie Schwierigkeiten haben, die gewünschte Zuschauerzahl zu erreichen.
Das Problem mit den fehlenden Views ist eines, das viele Marketer zu erleben scheinen — deshalb wurde eine Liste der häufigsten Gründe erstellt, warum Zuschauer fernbleiben. Lies weiter und merke sie dir für deine nächste Video-Content-Strategie. Es ist wichtig, die Gründe zu verstehen, um gezielte Maßnahmen zu ergreifen und die Sichtbarkeit deiner Inhalte zu erhöhen.
Warum niemand deine Videos ansieht
1) Sie sind zu lang
Es scheint, als wäre man an dem Punkt vorbei, Beweise dafür zu benötigen, dass die menschliche Aufmerksamkeitsspanne abnimmt, aber nur für den Fall — Studien sagen, es sind etwa acht Sekunden. Hinzu kommt, dass etwa zwei Drittel der Verbraucher Videos bevorzugen, die unter einer Minute lang sind. Halte es also kurz. Laut einer Umfrage von HubSpot bevorzugen 54% der Zuschauer Videos, die kürzer als 90 Sekunden sind. Dies zeigt, dass die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu fesseln, entscheidend ist.
2) Du gehst nach dem falschen Publikum
Jeder liebt Welpen-Videos, aber was haben sie mit seiner Marke zu tun? Wenn jemand visuellen Inhalt erstellt, muss er sich fragen: “Was hat das mit meiner Marke zu tun?” Obwohl es eine Möglichkeit gibt, einen Welpen darin zu integrieren, muss es relevant für das Publikum sein. Die Zielgruppenanalyse ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass die Inhalte die richtigen Menschen erreichen. Laut einer Studie von Nielsen ist die Wahrscheinlichkeit, dass Zuschauer ein Video ansehen, um 70% höher, wenn es auf ihre Interessen zugeschnitten ist.
3) Du nutzt den falschen Kanal
Wenn Menschen an “Video-Marketing” denken, fällt ihnen oft YouTube ein, aber das ist nicht der einzige Ort, an dem Videos konsumiert werden. Plattformen wie Instagram, TikTok und LinkedIn bieten ebenfalls hervorragende Möglichkeiten, um Videos zu teilen und ein Publikum zu erreichen. Laut Statista nutzen 85% der Internetnutzer in Deutschland YouTube, aber auch Instagram und TikTok gewinnen zunehmend an Bedeutung.
4) Du promotest sie nicht auf anderen Kanälen
Angenommen, er erstellt originale Videoinhalte auf Facebook, dann sollte er sie nicht einfach dort lassen — das würde ihre Sichtbarkeit begrenzen. Eine umfassende Marketingstrategie sollte die Verbreitung der Inhalte über verschiedene Kanäle hinweg umfassen. Laut einer Umfrage von Buffer nutzen 73% der Marketer mehrere Plattformen, um ihre Inhalte zu bewerben.
5) Der Titel ist irreführend
Niemand mag Clickbait, und es wird deiner Marke auf lange Sicht nur schaden. Ein irreführender Titel kann nicht nur die Zuschauer enttäuschen, sondern auch das Vertrauen in deine Marke untergraben. Laut einer Umfrage von HubSpot geben 61% der Zuschauer an, dass sie sich von irreführenden Titeln abwenden.
6) Du optimierst sie nicht
Es ist wichtig, dem Video einen klaren Titel zu geben, aber das ist nur ein Teil der Optimierung. Eine umfassende Optimierung umfasst auch die Beschreibung, Tags und Thumbnails. Laut einer Studie von Wistia haben Videos mit benutzerdefinierten Thumbnails eine um 30% höhere Klickrate.
7) Es regt den Zuschauer nicht emotional an
Nach dem Anschauen eines Videos möchte jemand emotional berührt werden, sei es clever, traurig oder amüsiert. Emotionale Ansprache kann die Zuschauerbindung erheblich erhöhen. Laut einer Studie von Psychologists for Social Responsibility sind emotionale Inhalte 22% effektiver in der Beeinflussung des Verhaltens als neutrale Inhalte.
8) Du übertreibst es mit AI
Kreativität und Content-Erstellung sind zwei verschiedene Dinge. Authentizität ist wichtig. Während KI-Tools wie ChatGPT oder DALL-E bei der Erstellung von Inhalten helfen können, ist es entscheidend, dass der menschliche Touch nicht verloren geht. Laut einer Umfrage von Adobe glauben 61% der Verbraucher, dass menschliche Kreativität durch KI nicht ersetzt werden kann.
9) Du nutzt keine anderen Arten von Inhalten
Sich nur auf Videos zu konzentrieren kann gegen einen arbeiten. Denke daran, dass 24% der Marketer Videos zur Content-Diversifizierung verwenden. Eine vielfältige Content-Strategie kann helfen, verschiedene Zielgruppen anzusprechen und die Reichweite zu erhöhen. Laut einer Studie von Content Marketing Institute erzielen Unternehmen, die verschiedene Content-Formate nutzen, eine um 62% höhere Engagement-Rate.
10) Du hast nicht genug Zeit in die Entwicklung einer Community investiert
Es geht nicht nur darum, Inhalte zu erstellen — es geht darum, echte Verbindungen herzustellen. Eine engagierte Community kann die Sichtbarkeit deiner Inhalte erheblich steigern. Laut einer Studie von Sprout Social geben 79% der Verbraucher an, dass sie Marken bevorzugen, die mit ihnen interagieren und auf ihre Kommentare reagieren.
Zeit für ein ehrliches Gespräch mit dir selbst
Überprüfe deine Videos und deine Video-Strategie und erkenne, wie viele der oben genannten Faktoren zutreffen. Beginne schrittweise damit, deine Strategie anzupassen, um diese Lücken zu schließen. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis du mehr Views siehst! Denke daran, dass kontinuierliches Lernen und Anpassen der Schlüssel zum Erfolg im Video-Marketing sind.